Prades
(spr. prad), Arrondissementshauptstadt im franz.
Departement
Ostpyrenäen, im schönen
Thal
[* 3] des
Têt, am
Fuß des
Canigou und an der
Eisenbahn
Perpignan-Prades, hat eine romanische
Kirche,
ein niederes
Seminar, Eisenbergbau, Fabrikation
von ordinärem
Tuch und Wirkwaren (für die
Levante), Weinhandel, Badeanstalt
[* 4] und (1886) 3447 Einw. 3 km von Prades
liegen
die
Ruinen der 878 gegründeten
Abtei
St.-Michel de Cuxa, mit schönem
Portal und
Kreuzgang.