Porte.
Ortsnamen der welschen Schweiz;
vom latein. porta = Tür, Tor.
Bezeichnen entweder einen Passübergang oder ein enges Défilé, das oft noch durch ein besonderes Tor abgeschlossen werden konnte.
PORTE
195 Wörter, 1'285 Zeichen
Porte.
Ortsnamen der welschen Schweiz;
vom latein. porta = Tür, Tor.
Bezeichnen entweder einen Passübergang oder ein enges Défilé, das oft noch durch ein besonderes Tor abgeschlossen werden konnte.
Porte
(Kt. Bern, Amtsbez. Nieder Simmenthal).
630 m. Volkstümlicher Name für den zwischen der Burgfluh und der Stockenfluh eingeschnittenen engen Eingang in das Simmenthal oberhalb Wimmis.
Bei der hier über die Simme setzenden Brücke vereinigen sich die von Thun und von Spiez herkommenden Strassen, die vor dem Bau der Eisenbahnen den ganzen Verkehr mit dem Simmenthal vermittelten und heute noch stark belebt sind. Im Mittelalter war der Engpass durch Festungsanlagen geschützt.
Porte
(Pointe de la) (Kt. Wallis, Bez. Martinach und Saint Maurice).
2338 m. Gipfel zwischen den obersten Abschnitten der Gemeinden Fully und Dorénaz;
steht nach SW. mit dem Six Carro (2093 m) und nach NO. mit dem Rauhwackengewölbe des sog. Portail de Fully in Verbindung.
Der begraste Gipfel kann von den Hütten von Le Haut d'Alesses her in 20 Minuten leicht erreicht ¶
werden. Wird in der nächsten Ausgabe des betr. Blattes der Siegfriedkarte den Namen Tête du Portail tragen.
Besteht aus zumeist triadischen (vielleicht auch z. T. jurassischen) Kalken, die einem Sockel aus Karbon aufruhen.