bezeichnen einen flachen, abgeplatteten Bergrücken, eine felsige Terrasse oder auch ein Felsband und
eine Felsplatte überhaupt. In der Form
Blatten oder
Platten auch in der ganzen deutschen
Schweiz vorkommend.
Italienisch piatto
und französisch plat.
Alle diese Formen gehen auf eine gemeinsame romanische Wurzel zurück.
Trägt zuoberst die
Ruine der ehemaligen Burg der
Herren von
Engiberg, die auf der Grenze zwischen dem alten Land Schwyz
und dem von den Schwyzern 1269 den
Habsburgern abgekauften Land
Ennet der Platte stand.
Dem Hang der Platte folgen die Gotthardbahn (in 460 m), die über die
Häusergruppe Platte (492 m) führende
alte StrasseSchwyz-Steinen und die über Burg (650 m) gehende neue Strasse
Schwyz-Sattel.
(Heisse) oder
Schwarzes Brett(Kt. Bern,
Amtsbez. Interlaken).
2152 m. Dunkelgefärbte und nahezu senkrechte Felswand; mitten im Eisfall
des
Grindelwald Fiescherfirns zum gleichnamigen
Gletscher, zwischen dem
Kalli und dem
Zäsenberghorn. Dass diese
Wand nicht mit
Eis bedeckt ist, beruht einfach auf ihrer zu grossen Steilheit, während man in der alpinen Literatur
früherer Zeiten die Erscheinung oft durch das Vorhandensein von warmen Quellen erklären wollte.
(Rote) (Kt. Graubünden,
Bez. Plessur).
1502 m. Bewaldeter Felskopf; Ausläufer des
Montalin und
Hochwang, zwischen
dem
Kaltbrunner- und dem
Scaläratobel und 3 km nö.
Chur. Beliebtes Ausflugsziel der Bewohner von
Chur, durch einen Fussweg
mit den Spazierwegen im schönen Mittenbergwald verbunden.