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Freiburg-Yverdon. 43 kathol. Ew. Kirchgemeinde Rueyres les Prés.
Ackerbau und Viehzucht.
PLANCHES
3 Seiten, 855 Wörter, 5'739 Zeichen
Freiburg-Yverdon. 43 kathol. Ew. Kirchgemeinde Rueyres les Prés.
Ackerbau und Viehzucht.
Planches
(Col des) (Kt. Wallis, Bez. Entremont, Gem. Vollèges).
1440 m. Bergübergang, am O.-Ende des Plateaus von Chemin zwischen der Tête des Éconduits und den zu einer Schlucht abfallenden Felsen von Armanet.
Verbindet das Rhonethal über die Weiler Chemin und Vence (sprich vince) mit dem Val d'Entremont.
Ehemaliger Bergbau auf Magneteisenerz.
Auf der Passhöhe und am Weg auf die Pierre à Voir das 1901 erbaute Hôtel du Velan, eine sehr beliebte Sommerfrische 3 Stunden über Martinach. Im Sommer Postwagen bis zum Hôtel de la Pierre à Voir.
Prachtvolle Aussicht auf die benachbarten Berge, das untere Rhonethal und die Thäler von Entremont und Ferret.
Planches
(Les) (Kt. Neuenburg, Bez. Val de Ruz, Gem. Dombresson).
900-1057 m. Hochfläche mit 7 zerstreut gelegenen Höfen, auf einem Ausläufer des Mont d'Amin zwischen dem Val de Ruz und der Combe du Pâquier und 1,5 km n. der Haltestelle Villiers der elektrischen Strassenbahn Les Hauts Geneveys-Villiers. 40 reform. Ew. Kirchgemeinde Dombresson.
Zahlreiche erratische Blöcke.
Wald und bewaldete Sennberge.
Viehzucht. Sommerfrische.
Planches
(Les) (Kt. Waadt, Bez. Échallens, Gem. Bottens).
740 m. Weiler, 600 m sö. Bottens und an der Strasse nach Froideville.
Besteht aus den beiden Häusergruppen Daillens und Vers chez Perrin. 11 Häuser, 59 reform. und kathol. Ew. Kirchgemeinden Poliez le Grand und Bottens.
Landwirtschaft.
Planches
(Les) (Kt. Waadt, Bez. Lausanne, Gem. Épalinges).
700-800 m. Gemeindeabteilung, die den untern (südlichen) Abschnitt der Gemeinde umfasst;
mit 5 zerstreut gelegenen Häusern, 1 km sö. Épalinges. In der Gegend besser bekannt unter dem Namen Les Croisettes.
Von der Strasse Bern-Lausanne und der Linie Lausanne-Mézières-Moudon (2 Stationen) durchzogen. 31 reform. Ew. Kirchgemeinde Les Croisettes.
Landwirtschaft.
Planches
(Les) (Kt. Waadt, Bez. Lausanne, Gem. Le Mont).
750-800 m. Gemeindeabteilung mit 8 zerstreut gelegenen Häusern, 1 km nö. Les Coppoz und 3,5 km ö. der Station Romanel der Linie Lausanne-Bercher.
Vom Weg Les Coppoz-Chalet à Gobet durchzogen.
Der höhere Abschnitt heisst Les Planches d'Enhaut. 43 reform. Ew. Kirchgemeinde Le Mont. Landwirtschaft.
Planches
(Les) oder le Planchemont (Kt. Waadt, Bez. und Gem. Moudon). 814-824 m. Zwei isolierte Häuser, auf der Hochfläche zwischen Moudon und Saint Cierges und 2,5 km w. Moudon. 22 reform. Ew. Kirchgemeinde Moudon. Landwirtschaft.
Planches
(Les) (Kt. Waadt,
Bez. Vevey).
450 m. Gem. und Dorf am N.-Ufer des
Genfersees, Hauptteil der Ortschaft
Montreux; 600 m nw. der
Station
Territet der Simplonbahn. Dampfschiffstation
Territet. Elektrische Strassenbahnen
Vevey-Montreux-Chillon-Villeneuve
und
Trait-Les Planches.
Drahtseilbahn
Territet-Glion und Zahnradbahn (Dampfbetrieb)
Glion-Caux-Rochers de
Naye. Postbureau, Telegraph, Telephon. Die Gemeinde
Les Planches umfasst folgende Kreise,
Dörfer und
Weiler: die
Quartiere
Territet
und
Trait-Bonport am Seeufer, das Dorf
Les Planches und die
Weiler
Collonges und Verave in 400-450 m, das Dorf
Glion (692 m) und
den klimatischen Kurort
Mont Fleuri am Rand einer steilwandigen Terrasse mit prachtvoller Aussicht und
endlich hoch
über
Montreux und
Glion die mächtigen Hotelbauten von
Caux (1100 m). Zusammen 350
Häuser, 4523 Ew. (wovon 1645 Katholiken);
Dorf allein: 93
Häuser 1413 Ew. Die Gemeinde
Les Planches umfasst den mittleren Abschnitt der Kurlandschaft
Montreux und liegt
zwischen den Gemeinden
Le Châtelard im NW. und
Veytaux im SO., d. h. zwischen den die Grenzen bildenden Wasserläufen der
Bave de
Montreux und der
Veraye, weshalb sie bis 1685 die Gemeinde «d'Entre
Baye et
Veraye» genannt worden ist.
Die höchsten Punkte der Gemeinde sind die Dent de Jaman, Dent de Merdasson, Grande Chaux de Naye (1985 m) und der Stock von Hautaudon auf der Grenze gegen den Kanton Freiburg. Das Dorf Les Planches hat die Pfarrkirche von Montreux und ist der Hauptort des Kreises Montreux. Die Kirchgemeinde trägt den Namen Montreux. Strassen nach Glion und nach Caux. Malerischer Fussweg durch die Gorges du Chauderon nach Glion, Nw. unter der Dent de Jaman öffnet sich der Col de Jaman, der bis zur Eröffnung der Strecke Les Avants Montbovon der Montreux-Oberlandbahn der belebteste Uebergang ins Pays d'Enhaut war. Im Dorf ist in erster Linie die wie ein Adlernest auf dem schmalen Scheitel eines jäh abstürzenden Felskopfes tronende Pfarrkirche bemerkenswert.
Dieses gotische Gotteshaus mit seinem massiven viereckigen Glockenturm, der einen zierlichen Spitzhelm trägt, stammt aus dem 13. Jahrhundert, ist aber nach der Reformation umgebaut worden. Die Gewölbeträger des Chores tragen die Wappen Savoyens und der Grafen von Faucigny und des Chablais. Die älteste Glocke zeigt die Jahreszahl 1473, während die beiden andern aus 1660 und 1827 datieren. Auf der durch ihre klassisch schöne Lage berühmt gewordenen Terrasse vor der Kirche steht die vom Bildhauer Lanz geschaffene und 1891 eingeweihte Bronzebüste des Dekans Bridel, der 1805-1845 in Montreux als Pfarrer wirkte. Vergl. den Art. Montreux.
(Pont des) (Kt. Waadt, Bez. Aigle, Gem. Ormont Dessous).
889 m. Steinbrücke über die Grande Eau, am Weg von Le Sépey über Les Planches und Les Granges nach La Forclaz und 10 Minuten sö. Le Sépey. Führt über ein ziemlich tiefes Tobel.