Place
195 Wörter, 1'313 Zeichen
Im Meyers Konversations-Lexikon, 1888
Place
Im Biographisches Künstler-Lexikon, 1882
Place
(spr. plahss), Henri, franz. Marine-, Landschafts- und Stilllebenmaler, geboren um 1820 zu Paris, widmete sich als Autodidakt schon früh der Malerei der genannten Fächer und bildete sich auf Reisen in der Schweiz und im südlichen Frankreich weiter aus. Unter seinen seit 1846 ausgestellten, sehr gerühmten Bildern werden genannt: die Felsenriffe von Etretat (Seine-Inférieure), die spanische Brücke in den Pyrenäen, Fischerboote, Partie bei Cherbourg, der Pic du Midi bei Pau, der Rosenlauigletscher, Erinnerung an Etretat und mehrere Stillleben. 1855 wurde er Ritter der Ehrenlegion.
Im Geographisches Lexikon der SCHWEIZ, 1902
Place,
Place
(En) (Kt. Wallis, Bez. und Gem. Monthey). 415 m. Nördl. Aussenquartier des Fleckens Monthey, auf der Seite gegen Collombey. Umfasst die Häusergruppen Martoret, Cottert und Poisieux. Zusammen 22 Häuser, 189 kathol. Ew. Kirchgemeinde Monthey.
Place
(La) (Kt. Wallis, Bez. und Gem. Conthey). 512 m. Dorf im Rhonethal; 200 m w., rechts, der Morge und 5 km w. vom Bahnhof Sitten. Bildet wie Plan Conthey und Saint Séverin ein Aussenquartier des einst mit Mauern umgebenen Fleckens Conthey. 27 Häuser, 188 kathol. Ew. Kirchgemeinden Plan Conthey und Saint Séverin. Acker- und Weinbau. 1290: Platea. Vergl. den Art. Conthey.