Phasen
(griech., »Erscheinungen«),
in der
Astronomie
[* 2] die wechselnden
Lichtgestalten des
Mondes und
einiger
Planeten.
[* 3] Am bekanntesten sind die Mondphasen
(s.
Mond,
[* 4] S. 740); nächst ihnen sind am deutlichsten die schon durch
mittelmäßige
Fernrohre erkennbaren Phasen
der
Venus und des
Merkur.
[* 5] Beide
Planeten haben ihren hellsten
Glanz, wenn sie sichelförmig
erscheinen.
Mars
[* 6] zeigt nur wenig auffällige Phasen
, da der beleuchtete Teil mindestens ⅞ der ganzen
Scheibe beträgt. Allgemein sind Phasen
die verschiedenen Stadien einer
Erscheinung; so spricht
man in der
Physik von den verschiedenen
Phasen
schwingender
Körper u. dgl.