Pfaff
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der kupferne oder stählerne Stempel eines Fallwerks, auch ein Amboß mit kugeliger Bahn.
Pfaff
720 Wörter, 5'227 Zeichen
Pfaff,
der kupferne oder stählerne Stempel eines Fallwerks, auch ein Amboß mit kugeliger Bahn.
Pfaff,
Leopold, österr. Jurist; geb. zu Hermannstadt [* 2] in Siebenbürgen, studierte in Wien, [* 3] habilitierte sich daselbst 1860, wurde 1861 supplierender, 1862 ord. Professor an der Rechtsakademie in Hermannstadt, 1869 in Innsbruck, [* 4] 1872 in Wien. Er veröffentlichte: «Geld als Mittel pfandrechtlicher Sicherstellung, insbesondere das sog. pignus irregulare» (Wien 1869),
«Zur Lehre [* 5] von Schadenersatz und Genugthuung nach österr. Recht» (ebd. 1880),
«Kommentar zum österr. allgemeinen bürgerl. Gesetzbuche» (mit F. Hofmann, Bd. 1 u. 2, ebd. 1877 fg.),
gab mit demselben Arndts «Lehrbuch der Pandekten» seit der 10. Auflage heraus, mit Unger und von Walther die «Sammlung von civilrechtlichen Entscheidungen des Obersten Gerichtshofs» (Bd. 21 fg., Wien 1886 fg.).