»Zur Litteratur der
Kriege infolge der französischen
Revolution« (das.
1868);
»Bibliographica Dantea ab anno 1865 inchoata« (2. Aufl.,
das. 1876, und 2 Supplem.) u. a.
Auch gab er die
Biographie des
Freiherrn v.
Falkenstein nach dessen eignen Aufzeichnungen heraus
(Dresd.
1882).
P.s litterar. Ruf gründet sich hauptsächlich auf den von ihm 1840‒84 herausgegebenen «Anzeiger
für Bibliographie und Bibliothekwissenschaft», das zuerst in kürzerer Fassung 1844 begonnene und 1875 (Dresden) in 5. Ausgabe
erschienene «Adreßbuch der BibliothekenDeutschlands mit Einschluß von Österreich und der Schweiz» und die «Bibliotheca bibliographica»
(Lpz. 1866). Außerdem veröffentlichte er eine «Litteratur
der sächs. Bibliotheken» (Dresd. und Lpz. 1840),
«Urkundliche Nachrichten zur Geschichte der sächs.
Bibliotheken» (Dresd. 1855),
«Katechismus der Bibliothekenlehre» (3. Aufl., Lpz. 1877;
neu bearbeitet von Graesel, 1890),
«Katalog der von König FriedrichAugust nachgelassenen Kartensammlung»
(Dresd. 1860),
«Bibliographia Dantea ab anno 1865 inchoata» (2. Aufl.,
ebd. 1880) sowie eine Reihe von Schriften biogr. und bibliogr. Inhalts, besonders auch über den König Johann von Sachsen.
[* 8]