Petrárca
,
Francesco, der größte lyrische Dichter
Italiens
[* 2] und zugleich einer der größten
Gelehrten
seiner Zeit, wurde zu
Arezzo geboren.
Sein
Vater Pietro di
Parenzo, nach italienische
Weise im Diminutiv Petracco (lat.
Petracchus), ein
Notar aus
Florenz,
[* 3] war, als zur
Partei der
Weißen gehörig, 1302 zugleich mit
Dante u. a. verbannt worden
und begab sich nach mehrjährigem Aufenthalt in
Arezzo und in
Pisa
[* 4] 1313 mit seiner
Familie nach
Avignon, wo damals der päpstliche
Hof
[* 5] sich aufhielt, schickte aber letztere nach dem benachbarten
Carpentras, wo der junge Petrárca
vier glückliche Jahre verlebte.
Hier erhielt er von dem Grammatiker Connevole da Prato, der schon in Pisa sein Lehrer gewesen war, Unterricht in der Grammatik, Logik und Rhetorik und widmete sich hierauf dem Wunsch seines Vaters gemäß seit 1318 zu Montpellier [* 6] und seit 1322 noch drei Jahre zu Bologna der Rechtswissenschaft, beschäftigte sich jedoch vorzugsweise mit klassischen Studien. Nach dem Tod seines Vaters (1326), dem bald darauf auch die Mutter ins Grab folgte, kehrte er nach Avignon zurück, wo er die Bekanntschaft der reichen Familie Colonna machte, welche seit ihren Streitigkeiten mit Bonifacius VIII. dorthin ausgewandert war. Da seine Eltern ihm kein Vermögen hinterlassen hatten, trat er in den geistlichen Stand, nahm jedoch nur die niedern Weihen. In Avignon war es auch, wo er 1327 zum erstenmal die Geliebte sah, welche er in seinen Gedichten unter dem Namen Laura (s. d.) feiert.
Durch gelehrte
Studien, höfische
Zerstreuungen und
Reisen suchte Petrárca
seiner
Leidenschaft
Herr zu werden. 1333 trat er eine längere
Reise an, zunächst über
Paris
[* 7] und
Gent
[* 8] durch
Flandern und
Brabant nach
Lüttich,
[* 9] wo er zwei
Reden des
Cicero
entdeckte,
Aachen
[* 10] und
Köln,
[* 11] dann über die
Ardennen nach
Lyon
[* 12] und von da zu
Schiff
[* 13] zurück nach
Avignon. Für eine an den
Papst
Benedikt XII. gerichtete lateinische
Epistel, worin er ihn zur Rückkehr nach
Rom
[* 14] ermahnte, erhielt er 1335 seine
erste
Pfründe, ein Kanonikat in Lombès. Im folgenden Jahr besuchte er
Rom, von wo aus er dem
Papst in einem zweiten Gedicht
die Rückkehr nach der alten
Residenz dringend ans
Herz legte.
Ungeheilt von seiner Liebe kehrte er nach Frankreich zurück und kaufte sich an der durch ihn so berühmt gewordenen Quelle [* 15] von Vaucluse im reizenden Thal [* 16] der Sorgue in der Nähe von Avignon ein kleines Haus, wo er nun mehrere Jahre in der Stille seinen Studien lebte. Viele seiner schönsten Gedichte an Laura entstanden hier, auch der größte Teil seiner lateinischen Eklogen, viele seiner lateinischen Episteln, zahlreiche Briefe und das Werk »De vita solitaria libri II«.
Seine
Poesien erwarben ihm bald den höchsten
Ruhm. Vom römischen
Senat und dem
Kanzler der
Pariser
Universität gleichzeitig
eingeladen, die Dichterkrone entgegenzunehmen, entschied sich Petrárca
für den von
Rom angebotenen Lorbeer und empfing denselben
am ersten Ostertag auf dem
Kapitol aus der
Hand
[* 17] des
Senators Orso dell' Anguillara. Petrárca
ließ
hierauf den
Kranz am
Altar
[* 18] der
Peterskirche aufhängen. Auf der Rückreise verweilte er ein Jahr in
Parma
[* 19] bei seinem
Freund Azzo
da
Correggio, der sich eben erst zum
Herrn dieser Stadt gemacht hatte. Nach
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Avignon zurückgekehrt, richtete er ein drittes Gedicht an den Papst, worin er ihn zur Rückkehr nach Rom aufforderte, und erhielt
dafür das Priorat von Migliarino in der Diözese Pisa. Von Ende Mai 1342 bis Anfang September 1343 hielt sich Petrárca
teils in Avignon,
teils in Vaucluse auf und vollendete in diesem Zeitraum eins seiner bedeutendsten Werke, das gewöhnlich
»De contemtu mundi libri III« überschrieben ist, von ihm selbst aber »Secretum
suum« genannt wurde. Durch den Griechen Barlaam lernte er damals die Elemente der griechischen Sprache
[* 21] kennen. Im September 1343 unternahm
er im Auftrag des Papstes und des Kardinals Colonna eine Reise nach Neapel
[* 22] und kehrte sodann über Verona,
[* 23] wo er ein Manuskript der Briefe Ciceros »Ad familiares« fand, und durch die Schweiz
[* 24] im Dezember 1345 nach Avignon zurück.
Ein ihm vom Papst angetragenes Bistum schlug er aus, weil er »genug mit der Sorge um seine eigne Seele zu thun habe«;
dagegen erhielt er im folgenden Jahr ein Kanonikat in Parma. Die Nachricht von der Erhebung des römischen Volkes gegen seine
adligen Tyrannen und von der Ernennung Cola Rienzis zum Volkstribun begeisterte ihn zu einem Brief an den letztern und an das
römische Volk, in welchem wir den Dichter in den Ideen des römischen Altertums schwärmen sehen. Da solche
Gesinnungsäußerungen sein gutes Einvernehmen mit dem Kardinal Colonna trübten, begab sich Petrárca
1347 nach Padua,
[* 25] wo er von Jacopo
da Carrara 1348 ein Kanonikat erhielt, und lebte nun abwechselnd in Padua, Parma und Verona. In Parma erhielt er 1348 die Nachricht
von dem Tod seiner Laura, welcher ihn in die tiefste Trauer versetzte.
Das Jahr 1350, ein Jubeljahr, rief ihn nach Rom. Auf dem Weg dahin besuchte er zum erstenmal seine Vaterstadt Florenz, wo er mit Boccaccio innige Freundschaft schloß. In Padua ward ihm durch diesen ein Schreiben der Republik Florenz überreicht, worin ihm die Zurückgabe seiner väterlichen Güter angekündigt und er eingeladen ward, nach Florenz zu kommen, um an der neugestifteten Universität zu wirken. Da er aber den letztern Antrag ablehnte, so nahmen die Florentiner [* 26] auch ihre Schenkung wieder zurück.
Von Vaucluse aus, wohin er im Sommer 1351 zurückkehrt, nahm er sich Rienzis, der im Kerker schmachtete, eifrig an. Im Mai 1353 begab er sich wieder nach Italien, [* 27] zunächst an den Hof des Erzbischofs von Mailand, [* 28] Giovanni de' Visconti, und brachte fast zehn Jahre in und bei Mailand im engsten Verhältnis mit den Visconti zu, die ihn zu manchen Sendungen gebrauchten. Kaiser Karl IV. empfing ihn bei seinem Besuch in Italien überaus freundlich und unterhielt sich tagelang mit ihm; fand sich jedoch in seinen Erwartung von ihm getäuscht und schrieb einen Brief von großer Kühnheit an den Kaiser.
Gerüchte, daß dieser einen neuen Zug
nach Italien beabsichtige, veranlaßten 1355 eine Sendung Petrarcas
an den kaiserlichen Hof zu Prag.
[* 29] Der Kaiser überschickte ihm infolgedessen das Diplom eines Pfalzgrafen in einer schönen goldenen
Kapsel. Während seines Aufenthalts in Mailand schrieb Petrárca
die zwei Bücher »De remediis utriusque fortunae« für seinen Freund
Azzo da Correggio, der zu Mantua
[* 30] als Verbannter lebte. Dieses Werk, so trivial es uns auch erscheint, machte
zu seiner Zeit großes Aufsehen und wurde in mehrere Sprachen übersetzt. 1360 wurde eine Gesandtschaft an den König Johann von
Frankreich übertragen; doch schlug er alle dringenden Einladungen desselben, in Paris zu bleiben, aus, wie er auch ähnliche
Anträge des Kaisers ablehnte.
Für die nächsten Jahre ward Padua
sein ständiger Aufenthaltsort, und er verheiratet hier seine Tochter (Petrárca
hatte zwei Kinder
von einer uns unbekannten Mutter) an einen Mailänder Edelmann, Francesco di Brossano. 1362 begab er sich nach Venedig,
[* 31] wo er
seine Bücher einer zu bildenden öffentlichen Bibliothek der Republik vermachte, und zog sich dann (1370)
in das Dorf Arquà am südlichen Abhang der Euganeischen Hügel zurück, wo er seine letzten Lebensjahre in der Familie seiner
Tochter zubrachte.
Hier starb er indem den über einen Folianten Hingebeugten ein Schlagfluß überraschte. Sein Schwiegersohn ließ ihm ein Monument von rotem Marmor errichten, welches 1567 mit des Dichters bronzener Büste geziert ward. 1818 wurde eine Marmorbüste Petrarcas don Rinaldo, einem Schüler Canovas, in der Kathedrale von Padua aufgestellt; eine Marmorstatue des Dichters (von Leoni) findet sich in Florenz. Sein 500jähriger Todestag ward in ganz Italien feierlich begangen.
Von Petrarcas zahlreichen lateinischen Schriften sind die »Eklogen«, zwölf an der Zahl, mit großem Fleiß gearbeitet, allegorischen und zum Teil schwerverständlichen Inhalts. Eine korrekte Ausgabe derselben mit Übersetzung und Kommentar besorgte Rossetti (Mail. 1829). Sein großes Werk »De vitis virorum illustrium« enthält die Biographien von 31 berühmten Römern von Romulus bis Julius Cäsar (hrsg. von Schneider, Leipz. 1827). Die 4 Bücher »Rerum memorandarum« sind eine Sammlung von Anekdoten und interessanten Zügen, Worten und Thaten berühmter Männer alter und neuer Zeit. Das in den Augen des Dichters selbst und seiner Zeitgenossen wichtigste, in Wirklichkeit aber im ganzen trockne und phantasiearme Werk ist das epische Gedicht »Africa« (1342 vollendet),
dessen Held Scipio Africanus der ältere ist, und von dem Fabio Maretti eine Übersetzung in Ottaven (Vened. 1570) verfaßte.
Die »Epistolae« oder »Carmina«, verschiedenen Inhalts und an verschiedene Personen gerichtet, gehören zu den anmutigsten und
lehrreichsten Werken Petrarcas und klären uns viele seiner Lebensumstände auf. Eine korrekte Ausgabe
besorgte zuerst Rossetti in den »Opere minori del Petrárca«.
Bedeutend sind ferner die drei Bücher »De contemtu mundi«.
Das höchst unbedeutende Werk »De remediis utriusque fortunae libri II« ward ebenfalls in mehrere Sprachen übersetzt. Unter
allen lateinischen Werken Petrarcas nehmen die Briefe an Zahl und Umfang wie an Wichtigkeit für die Geschichte
seiner Zeit den ersten Rang ein. In den verschiedenen Ausgaben der Werke Petrarcas pflegen sie in fünf Klassen geteilt zu sein:
Familiarium, Variarum, Ad veteres illustres, Senilium und Sine titulo. Allein sind sie gedruckt Genf
[* 32] 1601; eine neue kritische Ausgabe
der beiden ersten Klassen, mit manchen ungedruckten Briefen vermehrt, hat Fracassetti besorgt (Flor. 1859-67, 5 Bde.).
Obwohl Petrárca
seinen Ruhm hauptsächlich auf diese seine lateinischen Werke gründete, so sind sie es doch nicht, die seinen Namen
der Nachwelt überliefert haben, sondern seine nationallitterarische Bedeutung beruht auf den von ihm selbst gering geschätzte
italienischen Gedichten, seinem Liederbuch (Canzoniere), das unter dem einfachen Titel: »Rime« seine Liebesgedichte
(Kanzonen, Sonette, Sestinen, Balladen, Madrigale) enthält und für die italienische Lyrik in ebendem Grad fast ausschließlich
tonangebend wie überhaupt für alle Zeiten ein poetischer Kanon der Liebesschwärmerei geworden ist. Daß die Provençalpoesie
auf Petrarcas Lyrik Einfluß gehabt hat, ist
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außer Zweifel; allein er verstand diese Richtung durch seine kunstreiche Behandlung so zur Vollendung zu erheben, daß seine
Gedichte allein die welthistorischen Repräsentanten des mittelalterlichen Minnegesangs geblieben sind. Anmutige, klare und
reine Sprache, Reichtum und Mannigfaltigkeit der Gedanken, des Ausdrucks und der Bilder, Geschmack, seines Gefühl für den Wohllaut
und vor allem Zartheit zeichnen Petrárca
vor allen Liebesdichtern seiner Nation aus.
Dabei vermißt man jedoch an ihm die Innigkeit, die Wahrheit der Empfindung, die Glut der Leidenschaft, die eigentliche wahre
und starke Liebe. Er ist überall sinnreich, scharfsinnig, geistreich, aber nirgends glühend und tief; er gefällt sich in
weit hergeholten Bildern, in schillernden Gedanken, in Witz, Reflexionen und schwierigen Reimen. Wenn uns
in Dante das Bild der männlichsten Entschiedenheit entgegentritt, so finden wir bei Petrárca
»ein
weibliches Gemüt, das an einer ewigen Verstimmung leidet, in der Gegenwart sich nie befriedigt fühlt, sich nach der entschwundenen
Zeit als nach einem unwiederbringlichen Glück sehnt und seinen Schmerz mit wollüstigem Selbstgenuß in
Liedern ausströmt, die bei aller Schönheit das Gefühl zu einem Spiel der Reflexion
[* 34] machen«.
Namentlich wurde das Sonett von Petrárca
zur Normalform dieser Reflexionspoesie erhoben und ist seitdem die populärste poetische
Form Italiens geblieben. Das Liederbuch zerfällt in zwei Hälften, von denen die erste die Gedichte »In
vita di M. Laura« (226 Sonette, 21 Kanzonen, 8 Sestinen und 10 Balladen),
die zweite »In morte di M. Laura« (90 Sonette, 8 Kanzonen und eine Ballade) enthält. Das Vorzüglichste in der ganzen Sammlung sind die Kanzonen, namentlich die, welche Beziehungen auf Rom und die politischen Zustände Italiens überhaupt enthalten, wo der Dichter der Liebe nicht selten eine wunderbar zürnende Kraft [* 35] entfaltet. Ein Werk seines höhern Alters sind die »Trionfi«, auf deren Gestaltung Dantes Poesie offenbaren Einfluß hatte. Sie enthalten sechs allegorische Visionen, nämlich der Liebe, der Keuschheit, des Todes, des Ruhms, der Zeit und der Gottheit, deren eine über die andre obsiegt, und die so den Gang [* 36] der menschlichen Schicksale und die Eitelkeit alles Irdischen darstellen, sind aber unvollendet. Die von Thomas aus einer Handschrift der königlichen Bibliothek zu München [* 37] unter dem Titel: »Francisci Petrarcae Aretini carmina incognita« (Münch. 1859) herausgegebenen angeblichen Gedichte Petrarcas haben sich sehr bald nach ihrem Erscheinen als viel spätere Machwerke herausgestellt.
Die italienischen Gedichte des Petrárca
, namentlich der »Canzoniere«,
haben unzählige Auflagen erlebt; die korrektesten sind die von Marsand (Pad. 1819-20, 2 Bde.),
von Leopardi (Mail. 1826 u. öfter), Carrer (Pad. 1826-27, 2 Bde.), Albertini
(Flor. 1832, 2 Bde.) und Scartazzini (Leipz. 1883). Sie sind oft kommentiert worden, am besten von Vellutello,
Gesualdo, Castelvetro, Tassoni, Muratori, Biagioli und Leopardi. Auch sind sie in die meisten europäischen Sprachen übersetzt
worden, ins Deutsche
[* 38] unter andern von Förster (3. Aufl., Leipz. 1851), Bruckbräu (Münch. 1827), Kekulé und Biegeleben (Stuttg.
1844), Reinhold (in dessen »Dichterischem Nachlaß«, Bd. 2, Leipz.
1853) und Krigar (2. Aufl., Hannov. 1866); einzelne Gedichte von Gries, A. W. Schlegel, Daniel, J. ^[Julius] Hübner u. a. Gesamtausgaben
der Werke Petrarcas erschienen zu Basel
[* 39] 1495, Venedig 1501, 1503, 1554, 1581 f. Einige bis dahin ungedruckte lateinische Schriften
Petrarcas hat A. Hortis unter dem Titel: »Scritti inediti di F. Petrárca«
(Triest
[* 40] 1874) herausgegeben.
Nicht
geringere Verdienste als durch seine eignen lateinischen Schriften erwarb sich Petrárca
durch seine Bemühungen um die Wiedererweckung
und Kenntnis der alten, namentlich der römischen, Litteratur, und mit Recht wird er daher als der erste und einer der bedeutendsten
unter den Vorläufern der großen Humanisten des 15. und 16. Jahrh. betrachtet. Seine häufigen
Reisen benutzte er stets, Manuskripte zu sammeln oder zu kopieren. So verdankt man ihm unter anderm die Wiederauffindung mehrerer
Schriften Ciceros, Quintilians u. a. Über die meisten Vorurteile seiner Zeit war sein durch das Studium der Alten
genährter Geist erhaben. Er verspottete namentlich die Astrologie
[* 41] und die Alchimie; ja selbst in religiösen Dingen urteilte
er, obgleich ein strenger und sogar asketischer Katholik, oft überraschend unbefangen. Die Litteratur über Petrarcas Thätigkeit
ist überaus reich. Die besten Biographien lieferten Giov. Boccaccio (hrsg. von Rossetti, Triest 1828), Leonardo Bruni, Vellutello,
Beccadelli, Tomasini, Muratori, de la Bastie, Bandini, de Sade, Badelli, Ugo Foscolo und Blanc (in Ersch und Grubers »Encyklopädie«);
die neuesten sind von L. Geiger (Berl. 1874),
Körting (Leipz. 1878) und A. Bartoli (Bd. 7 der »Storia della letteratura italiana«, Flor. 1874) herausgegeben worden.
Vgl. auch Söderhjelm, Petrárca
in der deutschen
Dichtung (Münch. 1886);
Pakscher, Chronologie der Gedichte Petrarcas (Berl. 1887).
Petrarcas Verdienste um die klassischen Studien sind am besten gewürdigt von G. Voigt in »Die Wiederbelebung des klassischen Altertums« (2. Aufl., Berl. 1880).