Persien
,
[* 2] der westl.
Teil des iran. Hochlandes (s.
Iran), liegt zwischen 44 und 03" östl.
L. und 25 und 40° nördl.
Br., hat in dieser Umgrenzung ein
Areal von 1648195 hkm. Im
NO. grenzt Persien
an das russ.
Asien,
[* 3] im O. an
Afghanistan
[* 4] und
Belutschistan, im NW. an Türtisch-Asien. (S. Karte: Westasien II, beim
Artikel
Asien.) Oberstächengestaltung. Persien
ist ein
gewaltiges Hochland, welches von Randgebirgen im NSW. und S. umzogen wird. Diese Randgebirge besitzen zum
Teil archäische
Centralketten, bestehen im übrigen aus paläozoischen (im N.) und mesozoischen (im
¶
mehr
SW.) Sedimenten, mit zahlreichen dazwischen gelagerten Eruptivgesteinen, und bilden wahrscheinlich anch den Grund der innern Hochebene. Diese ist aber von quartiären Bildungen bedeckt, zum Teil vou Wüstensand und Kies, und von Ealzsteppcu, Salzseen erfüllt. Der ganze Süd- und Südwestrand des Gebirges und die Küstenebene am Persischen Meerbusen bestehen aus Tertiär, ebenso die Gegend südlick vom Urmiasee und zwischen dem Sehend-Koh und dem östl. Nandgebirge.
Die Gebirgsketten streichen meist von Nordwesten bis Südosten, sowohl am Nande, wie auch im Innern, dort wo sie aus der qnartären Ebene herausragen. Die innern Hochflächen erheben sich im Durchschnitt zu 1200 in Hohe, sind aber ihrem innern Bau nach ein gefaltetes Gebirge, in dessen Mulden sich Gesteinsschutt so stark abgelagert hat,, daß das Ganze den Charakter einer welligen Ebene erhält. Das trockne Klima [* 6] erlaubt dem Wasser nicht, diesen Schutt wegzuführen, und so bleibt derselbe im Lande,' das Innere ist abflußlos.
Infolgedessen sind große Teile in Versalzung begriffen, vor allem die große Salzwüste Kewir l'Dascht-i-Kewir), die den tiefsten Teil des Hochlandes mit nur etwa 500 m Höhe bezeichnet, dann die Wüste Lnt, der HamunSumpf, der Nirissee in Farsistan und zahlreiche Seen südlich von Teheran. Die Umrandung ist solgende: von Vclutschistan aus ziehen Kalksteinlctten durch den ganzen Süden und Südwesten gegen Armenien zu. Teile sind das Ghanugebirge in Laristan, der Guschnagan und Kamara-Koh in Farsistan, der Koh-i-SerdinChusistan, dcrPuschti-KohinLuristan.
Sie erheben sich zu 5180 m im Kob-i-Dena, zu 3660 m noch im Gargisch und zu 3565 m im KohiDarbisch südlich von Kaschan. Auch der Elwcnd (s. d.) bei Hamadan hat noch 2743 m Höhe. Zwischen den zahllosen Parallelketten, welche den Verkehr von der Küste ins Innere erschweren, liegen Längsthäler. Die Pässe sind bis zu 2680 in hoch und nicht selten durch Schnee [* 7] gesperrt. Diesen Randketten läuft in einiger Entfernung im Innern parallel das Kohrudgebirge von Vampur dis gegen Kaschan. Im Norden [* 8] von Chorassan erhebt sich das Grenzgebirge, von Südosten gegen Nordwesten Kerat-Koh, Binaludgebirge, Ala-Dagl) und Dschuwcin-Koh genannt.
Die äußersten Züge unmittelbar an der Grenze sind das Gulistangebirge, der Kopet-Tagh und der Kuren-Dagh. In diesen Gebirgen von archäischem und paläozoischem Kern und mesozoischen Anlagerungen treten Höhen von 3300 m auf. Der südl. Zug Ala-Dagh geht in den Elburs (s. d.) über. Dieser erhebt sich zu 4200 m, wird aber vom Vulkan Demawend (s. d.) überragt. Diese nördl. Gebirge sind schwer zugänglich. Wilde Querthäler sind meist die einzigen Zugänge, durch welche die Flüsse [* 9] zum Meere oder in die Sandwüste fließen.
Bedeutende Flüsse fehlen ganz. Die ansehnlichsten sind der Aras an der rnss. Grenze, der Kisil-Usen, der ins Kaspische Meer mündet, dann Kercha und Karun, die, vom Zagrosgebirge kommend, in den Schatt el-Arab sich ergießen. Von den Landseen ist der salzige Nrmiasee in Aserbeidschan der bedeutendste. (S. die Einzelartikel.) Der Grenzfluß gegen Afghanistan, Heri-rnd, verläuft im Sande; ebenso die in die Wüste Lnt gehenden Wasserläufe. In den Niris- oder Vachtegansee fließt der Bendemir oder Kur; der Sajende-ruo bewässert Ispahan. Zwischen Kum und Teheran bildete sich 1883-35 ein neuer Salzsee, Haus-i-Sul tau, der den Weg auf 15 km überflutet hat und jetzt die früher im Sande verlaufenden Flüsse Kara-su und Abi-schur in sich vereinigt.
Klima, Pflanzen- und Tierwelt. Ein stets heiterer und reiner, wolkenleerer Himmel,
[* 10] die Regelmäßigkeit der Jahreszeiten,
[* 11] die
glühende Tagesund Sommerhitze und ebenmüßige Nacht- und Winterkälte sind für das Innere charakteristisch. Daher gehört
Persien
im allgemeinen zu den trockensten und dürrsten Kulturländern der Erde. Mit wenigen Ausnahmen
sind alle Gebirge wald-, ja fast baumlos, und noch vegetationsärmer die Ebenen. Deshalb ist die Bewässerung höchst dürftig,
nur bei künstlicher Bewässerung ist Anbau möglich.
In den Terrassen und Thälern dagegen, wo natürliche Bewässerung und Kultur zusammentreffen, entfaltet die Vegetation die Mannigfaltigkeit des Orients. Es sind drei Abstufungen zu unterscheiden: Germasir oder das heiße, dürre Küstenland am Persischen Meerbusen und Arabischen Meere; Serhao oder die kältere, ebenfalls trockne innere Hochfläche, und das zwischen beiden liegende glückliche Land der Thäler und Terrassen der Randgebirge lTengsir). Das erstere ist, obwohl außerhalb der Wendekreise gelegen und deshalb der Tropenregen entbehrend, seiner Hitze nach echt tropisch und ungesund.
Steigt man von den kahlen Hochflächen südwärts hinab, so gelangt man in den sonst kahlen Gebirgen in isolierte fruchtreiche Paradiese, in denen der Weizen noch bei 1300, die Orange noch bei 975 in Höhe gedeiht, wo Obsthaine mit Myrtenwaldungen, Weingärten und Gehölzen wechseln, in welchen Rosen und Südfruchtbäume hochstämmig wie Waldbüume emporwachsen. Weniger ist dico schon der Fall in dem steppenartigen, die innere Wüste umgebenden Landstrich, der mehr zu Weiden und nur an den Ufern der Flüsse zum Ackerbau benutzt wird, am wenigsten aber in den in der Wüste bei Quellen vorkommenden Oasen.
Ein ganz anderes Bild gewähren die Gebirgszüge des Elburs und der kurdistanischen Grenzgebirge, sowie der Landstrich zwischen
Elburs und Kaspischem Meer. Jene Gebirge tragen ganz den Charakter alpinen Klimas und alpiner Vegetation; insbesondere haben die
Gebirge Aserbeidschans fast europ. Gepräge, mit Waldbänmen und Alpenweiden. Das Land zwischen
dem Elburs und dem Kaspischen Meere aber besitzt eine pontisch-kaukas. Flora, deren Entwicklung srühzeitig
im Jahre beginnt und den Reiz des Blumenschmucks für sich hat, überhaupt als die üppigste in ganz Persien
gelten
kann.
Hier sind die Hänge des Gebirges mit dichten Waldungen bedeckt, und an ihrem Fuße, in den Thälern, gedeihen überall, wo Ackerbau getrieben wird, die Rebe, der Maulbcerbaum zur Seidenzucht, Südfrüchte u. s. w. neben Feldern von Reis, Mais und Weizen. Entscheidend für den Charakter ist die Verteilung der Niederschlüge. An den Küsten des Kaspischen Meers setzen die Nordwestwinde ihre Feuchtigkeit an den Gehängen ab. 1314 mm, d. i. viermal soviel wie in Vuschehr und etwa achtmal soviel wie im Innern, fallen in den Niederungen der Provinzen Gilan und Masenderan. Das Klima des Innern ist äußerst extrem und trocken. In Se'istan dat man Wintertemperaturen von -15" 0., in der Salzsteppe Kewir sogar bis -25" d, im Sommer dagegen solche von -60", am Boden bis ^70° ('. Tägliche Schwankungen von 55° 0. kommen vor. Vielfach übersteigt die Regenmenge nicht 125 min. ¶
mehr
Kamel und Pferd [* 13] spielen hier die wichtige Rolle wie in Arabien. Zu den wilden Tieren, welche die Wüste beleben, zu Gazelle, Löwen, [* 14] Hyäne, Schakal u. s. w., gesellen sich noch der die tropische Hitze meidende Bär und der Büffel. Die Vögel [* 15] sind durch 189 Arten vertreten, von denen 127 mit europäischen identisch oder höchstens als vikariierende Nassen zu betrachten sind. Reptilien, besonders Eidechsen, [* 16] sind zahlreich, desgleichen bodenliebende Käser, Spinnen [* 17] und Geradflügler; [* 18] wandernde Keuschrecken verwandeln auch hier die wenigen Kulturgegenden zuweilen in Wüsten. Gefürchtet sind die Saumzecken (s. d.). Schmarotzerwürmer suchen den Menschen häufig heim, unter anderm der Medinawurm.
Bevölkerung. [* 19] Die Bewohner (s. Tasel: Asiatische Völkertypen, [* 12] Fig. 13, Bd. 1,S. 984), deren Gesamtzahl jetzt auf etwa 9 Mill. geschätzt wird, teilen sich in zwei Hauptmassen: Ansässige (Tadschik) und Nomaden (Ilat oder Ilyats). Die Tadschik, die mit verschiedenem sremdem Blute vermischten Nachkommen der alten Perser, Meder und Vaktrier, bilden, wie in Ostiran und in Turan, die Hauptmasse der seßhasten, Ackerbau, Gewerbe und Künste treibenden Einwohnerschaft und sind Schiiten.
Auch hier, in ihrem Stammlande, sind sie Beherrschte und infolge dieser langen Knechtung im Rückgang, trotz ihrer besondern Begabung, Arbeitsamkeit, Formsinns und Lebhaftigkeit, weil die durch Geiz und Falschheit berüchtigte herrschende Klasse auf sie drückt. Zu ihnen in ethnolog. Beziehung sind auch die seueranbetenden Parsen oder Gebern zu rechnen, die in den Provinzen Kerman und Farsistan, namentlich aber um Iesd leben; ferner die nomadisierenden Luren (234000) in Chusistan uud den angrenzenden Gegenden von Kurdistan und Farsistan; endlich die Kurden (675000) in Kurdistan, Aserbeidschan und Chorassan.
Ilat, d. h. die Stämme, werden die zahlreichen (2 Mill.) meist türk. Stämme genannt, die von Westen und Norden zu den verschiedensten Zeiten ins Land gekommen sind und welche mit ihren Herden im Sommer auf den Gebirgsründcrn, namentlich den nördlichen, umherziehen, im Winter tiefere Quartiere beziehen und am zahlreichsten in Masenderan und Aserbeidschan sind. Nur ausnahmsweise betreiben sie Ackerbau oder Gewerbe. Sie sind zumeist Sunniten. Außer diesen beiden Hauptmassen giebt es noch 260000 Araber, die in den südl. Provinzen als Nomaden, Räuber und Fischer leben; ferner eine Anzahl Juden (19000), Armenier (43000), hauptsächlich in den nordwestl.
Provinzen, christl. Nestorianer (23000) am Urmiasee, Türken und Zigeuner (20700). Der Charalter des Persers zeigt Lügenhaftigkeit, außerordentlich leichte Auffassungsgabe, aber Unbeständigkeit, wenig persönlichen Mut (die Kerntruppen des Heers sind türk. -
tatar. Stammes) und Lebhaftigkeit des Geistes bei stets gemessener Ruhe. Das Talent zur Erlernung fremder Sprachen ist bemerkenswert, ebenso sein Geschick für schwierige Kleinarbeit. Vor allein liebt der Perser seine schöne Sprache; [* 20] wohl in keinem Lande ist der Sinn für Poesie und Kenntnis der großen einheimischen Dichter so tief ins Volk gedrungen. Stolz ist der Perser dem Europäer gegenüber auf die vieltausendjährige, machtvolle Vergangenheit seines Vaterlandes, wenn er auch nur eine Reihe wertloser Sagen und Legenden kennt. Die Religion des Islam ist ihm reine Formsache, sie hat den Widerstand einer uralten seßhaften Kultur nie ganz überwinden können. Noch jetzt rechnet der pers. Staatshaushalt sowohl wie die ackerbautreibende Bevölkerung nach dem Eonnenjahre, das größte Fest ist das der Frühlings-Tag- und Nachtgleiche, welches noch mit uralten Gebräuchen aus der Zeit des Sonnenknltus begangen wird.
Erwerbszweige. Zuckerrohr wird in Masenderan und Chusistan gebaut, Baumwolle
[* 21] gedeiht bis zu 2000 in besonders um Ispahan, Kerman,
Iesd sowie im Norden. Opium wird jetzt stark angebaut, besonders in Kermanschah, Vurudschad, Ispahan, Iesd, Kerman, Schiras.
Die kaspischen Provinzen sind Sitz des Seidenbaues, serner auck Chorassan. Wein kann bis 2300 in Höhe gezogen
werden; die Trauben werden frisch oder getrockner verbraucht. Armenier und Juden keltern den Wein. Obst wird in ganz Persien
in gebirgigen
Distrikten gezogen, besonders Aprikosen, Birnen, Pfirsiche, Pflaumen, Pistazien, im Süden Quitten, Orangen, Citronen, Mandeln,
Granatäpfel, Feigen sowie Datteln, namentlich im Südosten.
Obst wird getrocknet nach Rußland exportiert. Der Olbaum gedeiht am Ecsid-rud. Ferner sind Safran, Indigo, [* 22] Henna zu erwähnen, Droguen und Nutzholz mannigfaltiger Art, letzteres aber nur in den regenreichern Landstrichen. Roggen ist nur im Gebirge zu finden, Gerste [* 23] dient als Pferdefutter, Hafer [* 24] fehlt. Reis ist das Hauptnahrnngsmittel; er gedeiht bis 1250 m Höhe, besonders an den Flüssen und in den kaspischen Provinzen. Von besonderer Wichtigkeit ist der Tabakbau.
Die ganze orient. Welt ist auf den pers. Tabak [* 25] (tom^aku) für ihre Wasserpfeifen angewiesen. Auch der türk. Tabak (wwn) wird in den nördl. Provinzen mit Erfolg angebaut. Die Einführung eines Tabakmonopols ist an dem Widerstände der Bevölkerung, namentlich der Geistlichkeit, gescheitert. Die Viehzucht [* 26] ist die Hauptbeschäftigung des nomadischen Teils der Bevölkerung, besonders erstreckt sie sich auf Schafe [* 27] in Kurdistau, Kerman, Chorassan, Luristan, ferner auf Ziegen, weniger auf 'Rindvieh, für welches das Futter meist zu spärlich ist.
Pferde
[* 28] sind seltener, Esel, Maultiere sehr zahlreich, ebenso Kamele.
[* 29] Fischerei
[* 30] wird an der kaspischen Küste
getrieben, Perlenfischerei im Persischen Gols; Bergbau
[* 31] ist schwach entwickelt, doch hat Persien
viel Steinsalz, Naphtha, Schwefel,
auch Steinkohle im Elburs, ferner Blei
[* 32] und Knpfer. Die Türtisgruben von Nischapur in Chorassan sind wichtig. An Industrie besteht
Filz- und Flanellarbeit, Porzellan-, Steingut-, Lederfabrikation, Shawl-, Teppich- und Seidenweberei sowie
Wafsenverfertigung.
Von der Regierung und den Großen des Reichs nicht unterstützt, bringt Gewerbe und Kunst keinen lohnenden Erwerb mehr, da die
Konkurrenz mit den eingeführten europ. Waren unmöglich ist, für die der Perser große Vorliebe zeigt. Daher kommt es, daß
die ehemals berühmten Erzeugnisse der Seiden-, Sammet- und Teppichweberei jetzt in geringer Qualität
und großer Menge eingeführt werden. Es ist möglich, daß die Entwertung des Silbers (Einfuhrverbot 1894), wodurch Persien
viel
an Kaufkraft Europa
[* 33] gegenüber verloren hat, der eigenen Industrie zu gute kommt. Die meisten europ. Staaten haben mit Persien
Meistbegünstigungsverträge
abgeschlossen, welche auf dem russ. Traktat von Turkmanschai basiert sind, wonach europ. Waren 5 Proz.
des Wertes an Eingangszoll zahlen.
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1 | ****** | Per|si|en; -s: alter Name von →Iran. |
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(Persien)
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Tadschik, s. Afghanistan und Persien
Geschichte: Asiatische Reiche
Seite 37: Persien.Persien.
Geschichte: Asiatische Reiche
Seite 37: Alterthum.- Fars.
- Angarus.
- Bisutun.
- Magier.
- Satrapen.
- Achämenes.
- Ahasverus 1).
- Artaxerxes 1-4).
- Astyages.
- Chosru, s.
Persien.
- Cyrus 1).
- 2) d. Jüngere.
- Darius, 1) Hystaspis.
- 2) Nothus
- 3) Codomannus
- Deïoces
- Hormisdas.
- Isdegerd.
- Kambyses.
- Khosroes, s.
Persien.
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- Aristagoras.
- Artabazus 1), 2)
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- Mardonios.
- Pharnabazos.
- Polykrates.
- Tissaphernes.
- Zopyros.
- Roxane.
Geographie: Griechenland. Polarländer. Asien
Seite 101: Ethnographisches.- Abadzen.
- Abasa, s. Abchasen.
- Abchasen.
- Adighe.
- Aino.
- Alfuren.
- Asanen.
- Bachtijaren.
- Baduwi, s. Bantam.
- Balkarzen
- Bandela.
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- Bata.
- Batta, s. Bata.
- Bhot.
- Biriussen.
- Bothias, s. Bhot.
- Brahui, 2) Bewohner Belutschistans.
- Bugi.
- Buräten.
- Buruten, s. Kirgisen.
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- Chinesen.
- Cirkassier.
- Dajak.
- Dayak, s. Dajak.
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Geographie: Centralasien, Vorderindien
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Persien.
- Aderbeidschân, s. Aserbeidschân.
- Aserbeidschân.
- Ardebil.
- Choi.
- Dilman.
- Kotur *.
- Maragha.
- Marend.
- Tabris
- Täbris, s. Tebriz.
- Tauris, s. Tebriz.
- Tebriz.
- Urmia.
- Astrabâd.
- Asterabâd, s. Astrabâd.
- Chorasan.
Quellen, Literatur
Band - Seite | Artikel | Autor | Titel | Ausgabe |
---|---|---|---|---|
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12.870 | Persien | "Aus Persien.Aufzeichnungen eines Österreichers" | (von Postrat v. Riederer, Wien 1882) | |
62.1035 | Persien | Stammes) | ||
12.870 | Persien | Khanikow | Ethnographie de la Perse | (Par. 1866) |
2.203 | Babi | Polak | Persien | (Leipz. 1865, 2 Bde.) |
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12.873 | Persien | Herren auf | Saffariden | (873-900) |
52.232 | Babi | Polak | Persien | (2 Bde., Lpz. 1865) |
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12.874 | Persien | Justi | Geschichte des alten P. | (Berl. 1879) |
12.874 | Persien | F. Spiegel | Eranische Altertumskunde | (Leipz. 1871-78, 3 Bde.) |
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12.874 | Persien | v. Gutschmid | Geschichte Irans und seiner Nachbarländer seit Alexander d. Gr. | (Tüb. 1888) |
10.341 | Kurdistan | M. Wagner | Reise nach Persien und dem Lande der Kurden | (Leipz. 1852) |
52.751 | Beresin | "Reise in das nördl. Persien" | (ebd. 1852) | |
12.865 | Persien | "Eastern Persia" | Lond. 1876, und E. Tietze) | |
12.874 | Persien | Bridges | The dynasty of the Kajars | (Lond. 1833) |
16.44 | Vambéry | "Meine Wanderungen und Erlebnisse in Persien" | (das. 1867) | |
66.166 | Vámbéry | "Meine Wanderungen und Erlebnisse in Persien" | (Budap. 1867) | |
12.870 | Persien | Chorasan mit Seïstan | Teheran | (mit Gilan, Masenderan, Astrabad, Kaschan etc.) |
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