Perimorphōsen
(grch.),
Pseudomorphosen (s.d.), bei denen eine aus einem Mineral bestehende äußere,
oft nur papierdünne, regelmäßig gestaltete Krystallhülle im Innern einen
Kern umschließt, der aus einem ganz andern Mineral
oder aus einem Haufwerk mehrerer dergleichen zusammengesetzt ist. Perimorphosen
wurden besonders bei Granatkrystallen
beobachtet, deren
Inneres dann aus
Kalkspat
[* 3] bestand.