(Kt. Waadt,
Bez. Orbe,
Gem. Vuiteboeuf).
572 m. Gemeindeabteilung und kleines Dorf am Jurafuss und an der Strasse
Yverdon-Sainte
Croix;
1 km sö. der Station
Vuitebœuf der Linie
Yverdon-Sainte
Croix und 7 km wnw.
Yverdon. 25
Häuser, 80 reform. Ew. Kirchgemeinde
Baulmes.
Landwirtschaft. 1179: Pynoi;
1248: Pinei;
1403: Pinai.
oder Peney
le
Jorat (Kt. Waadt,
Bez. Oron).
847 m. Gem. und Pfarrdorf, auf einem hochgelegenen
Plateau im zentralen
Jorat; 10,5
km nw.
Oron la Ville, 7 km sw.
Moudon und 7 km nw. der Station
Mézières der Joratbahn (Lausanne-Moudon).
Das von
Wald umrahmte
Dorf war einst sehr abgelegen, hat aber heute mehrere gute Strassenverbindungen
(Chalet à
Gobet-Saint
Cierges und
Poliez le Grand-Mézières).
Postablage, Telegraph, Telephon;
Postwagen
Échallens-Mézières.
Gemeinde, mit dem
Weiler
Montmeillan und verschiedenen Einzelsiedelungen: 59
Häuser, 283 reform. Ew.;
Dorf: 29
Häuser, 132 Ew. Gemeinsame Pfarrei
mit der Gemeinde
Villars-Tiercelin.
Landwirtschaft. Am Ruisseau de
Neyrvaux (oder
Mérine) 1,2 km nö. vom
Dorf eine
Mühle.
Der
Ort gehörte dem
Grafen Aymon II. von
Genevois;
doch besass auch der
Graf von Savoyen hier Hörige, die
aus Anlass seiner Heirat mit Ita von
Glâne 1275 ihre völlige
Freiheit erlangten.
Vom Ende des 12. Jahrhunderts an war die
Scheune von Peney
zusammen mit etwas Land Eigentum des
Klosters
Haut Crêt.
Das Dorf 1759 zu einem grossen
Teil abgebrannt.
Fund von flachen Steingräbern mit Skeleten und Knochenresten. 1151: Pinetum, Pinoy;
1228: Peney.
(Bois de) (Kt. Waadt,
Bez. Nyon).
1260-1400 m.
Wald auf einem der der Kette des
Noirmont (im
Jura) gegen O. vorgelagerten
Höhenzüge.
Rund 120 ha gross. 5 km nw.
Bassins und mit diesem Dorf durch einen guten Fussweg verbunden.
Oestl. über dem
Wald der Sennberg Le Planay mit
Hütte in 1367 m, nw. davon der Sennberg La Bassine (1265 m) und nö. davon die Weide La Perroudaz
du
Vaud (1385 m).