(grch., d. h. die Allbegabte oder Allgebende),
nach einer schon bei Hesiod erzählten griech. Sage der Name des ersten Weibes auf Erden.
Als Prometheus
(s. d.) dem Zeus das Feuer entwendet hatte, befahl dieser dem Hephaistos,
[* 9] ein Weib zum Unheil der Menschheit zu bilden.
Die
Götter statteten das Gebilde mit den herrlichsten Gaben aus: Hephaistos gab ihm menschliche Stimme und Schönheit, Athena weibliche
Kunstfertigkeit, Aphrodite Liebreiz, Hermes Verschlagenheit und bethörende Schmeichelkünste. So ausgestattet
schickte
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