Ostholstei
nische
Eisenbahn
, s.
Altona Kieler
[* 2] Eisenbahn.
Ostholsteinische
Eisenbahn
6 Wörter, 56 Zeichen
Ostholsteinische
Eisenbahn
, s.
Altona Kieler
[* 2] Eisenbahn.
Eisenbahn
, 1884 verstaatlichte Privatbahn, deren Stammbahn Altona-Neumünster-Kiel (106 km) 1842 von
der dän. Regierung genehmigt und eröffnet wurde. Die 1845 einer besondern
Gesellschaft genehmigte und in demselben Jahre eröffnete Linie Rendsburg-Neumünster (33,50 km) wurde 1864 von der Altona-Kieler
Eisenbahn
gesellschaft erworben und 1864-66 nach Neustadt
[* 4] in Holstein mit Abzweigung, von Ascheberg nach Kiel
[* 5] (Ostholstein.
Eisenbahn
) fortgesetzt. 1884 umfaßte das Unternehmen mit den gepachteten und dann ebenfalls vom preuß.
Staate erworbenen Schlesw. Eisenbahnen
, sowie mit der am eröffneten
Stammbahn Flensburg-Husum-Tönning (Südschlesw. Eisenbahn
) nebst Abzweigung nach Rendsburg
[* 6] (der sog.
«König Friedrich VII. Südschlesw. Eisenbahn»
) im ganzen 233,43 km. Das Altona-Kieler Eisenbahn
unternehmen,
zunächst eine Verbindung der Nord- und Ostsee durch Anlage eines Schienenwegs zwischen den holstein. Handelsplätzen Altona
und Kiel bezweckend, hat später seine Zweige in alle Teile der Provinz erstreckt und durch den gesicherten
Pachtbesitz der Schlesw. Eisenbahnen
seinen Betrieb bis an die Grenze von Jütland ausgedehnt.
Nach der Verstaatlichung wurde die Altona-K. E. mit den schlesw. Bahnen und der Berlin-Hamburger Eisenbahn (s. d.) der Eisenbahn
direktion
zu Altona unterstellt. (S. Preußische Eisenbahnen.)