Titel
Orientalische
Eisenbahnen
, Betriebsgesellschaft der Orientalische Eisenbahnen
(Compagnie d’exploitation
des chemins de fer orientaux), mit der Centralverwaltung in
Wien
[* 3] und der Betriebsdirektion in
Konstantinopel,
[* 4] besitzt die Genehmigung zum Betriebe folgender auf der
Balkanhalbinsel
[* 5] liegenden
Bahnen:
1)
Konstantinopel-Adrianopel (318 km), 2)
Adrianopel-Belova-Bulgar. Grenze (243 km), 3)
Saloniki-Üsküp-Serb. Grenze (328 km),
4)
Üsküp-Mitrovica (120 km), 5)
Dedeaghatsch-Demotika-Kuleli-Burgas (113 km), 6)
Tirnova-Jamboli (105
km), 7)
Saloniki-Monastir (219 km), 8) Saloniki-Dedeaghatsch mit Zweigbahnen (508 km), zusammen 1954 km.
Die Linie 2 liegt bis auf eine kurze
Strecke in
Ostrumelien, Linie 6 ganz. Die
Bahnen unter 1 und 2 bilden mit den bulgar. und
serb. nordwestlichen Fortsetzungen eine direkte
Verbindung zwischen
Konstantinopel,
Budapest
[* 6] und
Wien. Ein
großer
Teil der
Aktien der Betriebsgesellschaft der Orientalische Eisenbahnen
befindet sich im
Besitze der 1890 gegründeten
Bank für Orientalische Eisenbahnen
in
Zürich.
[* 7] (S.
Orientbahnen.)