Oŏgonĭum
(v. griech. ōón, Ei), [* 2] das weibliche, die zur Empfängnis bereite Eizelle enthaltende Organ mancher Algen [* 3] und Pilze, [* 4] welches nach empfangener Befruchtung [* 5] die Oosporen erzeugt (s. Algen u. Pilze).
Oogonium
101 Wörter, 709 Zeichen
Im Meyers Konversations-Lexikon, 1888
(v. griech. ōón, Ei), [* 2] das weibliche, die zur Empfängnis bereite Eizelle enthaltende Organ mancher Algen [* 3] und Pilze, [* 4] welches nach empfangener Befruchtung [* 5] die Oosporen erzeugt (s. Algen u. Pilze).
Im Brockhaus` Konversationslexikon, 1902-1910
(grch.), das weibliche Organ zahlreicher Algen und Pilze, das nur aus einer Zelle [* 7] besteht, deren Inhalt sich zu einer oder mehrern weiblichen Zellen, den Eierzellen oder Oosphären, auswächst.
Bei der Reife öffnet
sich das Oogonium
meist mittels eines kleinen Lochs in der Membran, durch das dann die männlichen Zellen, die Spermatozoiden, zu
den Eizellen gelangen können.
Die aus den Eizellen infolge der Befruchtung hervorgegangenen, also geschlechtlich erzeugten Sporen nennt man Oosporen.