Olivīnfels
(Dunit nach dem Fundort
Dun
Mountain auf
Neuseeland, Lherzolith nach dem
Teich Lherz an den
Pyrenäen),
gemengtes kristallinisches
Gestein, aus
Olivin,
[* 2]
Enstatit,
Diopsid und einem Chromspinell bestehend; accessorisch kommt
Pyrop vor.
Viele
Serpentine sind sicher als hydratisierte Olivinfelsen
zu betrachten, was sich z. B. durch
die Pyropenführung für die nordböhmischen
Serpentine beweisen läßt. Als Fundorte sind noch
Ultenthal in
Tirol,
[* 3]
Nassau,
Oberfranken
und
Norwegen
[* 4] anzugeben. Viele Geologen deuten auch die im
Basalt (s. d.) vorkommenden größern Olivinbomben
als im
Akte der
Eruption eingeschlossen Olivinfels
, mit welchem die die
Aggregate bildende Mineralspezies vollkommen übereinstimmt.