Ochsenboden
(Kt. und Bez. Schwyz, Gem. Unter Iberg).
932 m. Flacher und von bewaldeten Hängen umrahmter Boden rechts der oberen Sihl, zwischen der Staffelwand im O. und dem schroffen Abbruch der Thierfederenweid im W. Kapelle.
Strasse von
Einsiedeln über
Euthal und
Studen bis zur Sennerei, dann Fussweg durch den Ochsenboden
über Unter und Ober
Sihlalp zum
Sihlseeli und durch die
Lücke des
Saasberges hinüber ins
Klönthal.
Zuerst Eigentum des Klosters Einsiedeln, dann während der Territorialstreitigkeiten zwischen dem Kloster und Schwyz (1114-1350) von diesem letztern besetzt und 1503 vom Abt Konrad von Hohenrechberg zurückgekauft.
Dient dem Kloster als Weide für seine Pferdezucht.