Nomōkanon
(griech.), in der griech. Kirche eine systematische Zusammenstellung der kirchlichen Gesetze (Kanones) und derjenigen weltlichen, besonders kaiserlichen, Gesetze, welche kirchliche Verhältnisse betrafen.
Besonderes Ansehen genießt
der Nomokanon
des Photius von 883 (Par. 1615), von neuem herausgegeben im
»Spicilegium romanum«
(Rom
[* 2] 1842) sowie zu
Athen
[* 3] 1852.