Dorf im nördlichen
Böhmen,
[* 2] Bezirkshauptmannschaft
Schluckenau, an der Eisenbahnlinie
Rumburg-Nixdorf, mit (1880) 6449 Einw.,
hat eine eisenhaltige
Quelle
[* 3] mit Badehaus, eine gewerbliche
Fortbildungsschule und ist der Sitz einer äußerst
regen
Industrie, insbesondere in
Stahl- und
Nürnberger
Waren, Wirk- und Geflechtwaren, Seidenknöpfen und
Bändern,
Zwirn, Posamentierwaren
etc.
Dorf im Gerichtsbezirk Hainspach der österr.
Bezirkshauptmannschaft Schluckenau in Böhmen, an der Linie
Rumburg-Nixdorf
(21 km) der Böhm.
Nordbahn, hat (1890) 6201, als Gemeinde 6704 deutsche E., Fachschule für Metallindustrie mit
gewerblicher Fortbildungsschule sowie Fabrikation von Stahl- und Galanteriewaren, Messern, Scheren,
[* 4] Stahlwerkzeugen,
Metall- und Steinnußknöpfen, künstlichen Blumen, Posamentier- und Gürtlerwaren und Seidenbändern.