Nierencirrhose
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Nierencirrhose,
Die Erkrankungen der Niere bieten der Diagnose am Krankenbett große Schwierigkeiten dar, denn obgleich es leicht festzustellen ist, daß eine Nierenerkrankung vorliegt, so ist es doch oft nicht möglich, die Art der Entwickelung von andern Krankheitsformen zu unterscheiden. Der Grund hierfür liegt darin, daß jede der vielen anatomischen Veränderungen vorübergehend oder dauernd einen Teil des Drüsengewebes außer Thätigkeit setzt. Sobald dies geschieht, wird der Harn bald auffallend spärlich, bald sehr reichlich, bald außerordentlich reich an Salzen, bald arm daran und enthält meist Substanzen, welche im normalen Harne nicht vorkommen.
Unter diesen letztern nimmt wegen der Häufigkeit des Vorkommens und der hohen Bedeutung für die gestörte Ernährung die erste Stelle das Eiweiß ein. Die Absonderung von gelöstem Eiweiß (s. Eiweißharnen) ist oft das einzige Merkmal einer Nierenkrankheit und bleibt, da die Substanz ohne chemische Reaktion nicht erkennbar ist, meist so lange Zeit verborgen, bis andre spätere Folgen des Leidens die Aufmerksamkeit des Arztes auf diese Untersuchung hinleiten. Ist das Eiweiß dann wirklich nachgewiesen, so weiß man eben gerade, daß eine Nierenkrankheit vorliegt, aber nichts Genaueres.
Etwas bestimmter wird die Vorstellung, wenn sich außerdem kleinste, mikroskopisch erkennbare Teilchen von Nierenkanälen, sogen. Fibrincylinder, in der Absonderung vorfinden, da diese darauf deuten, daß der Prozeß etwas älter ist, daß Abschnitte des Nierengewebes zu Grunde gegangen sind; sofern blutige Beimischungen gefunden werden, die nachweislich nicht aus den größern Harnwegen oder der Blase herrühren, so spricht dies für einen akuten, in frischem Fortschreiten begriffenen Vorgang; aber die Befunde im Harn decken sich nicht mit den anatomischen Veränderungen, sie variieren mehr graduell, in Menge und Verhältnis der einzelnen abnormen Bestandteile, während die anatomischen Veränderungen, die ihnen zu Grunde liegen, in ihrem Wesen, in ihrer Entstehung und ihrem schließlichen Ablauf [* 3] verschieden sind.
Sofern ein größerer Abschnitt von harnabsonderndem Drüsengewebe zu Grunde gegangen ist, so genügt der Rest nicht mehr, die im Blut angehäuften Verbrauchsprodukte der Gewebe [* 4] auszuscheiden, und diese entfalten nun, je nachdem der Nierenschwund plötzlich oder langsam entstanden war, ihre mehr oder weniger stürmischen und gefahrbringenden Wirkungen. Ist die Menge dieser hoch oxydierten, dem Harnstoff nahestehenden Produkte sehr reichlich, so üben sie auf das ¶
Nervensystem eine Reihe von Wirkungen aus, die unter dem Namen der Urämie zusammengefaßt werden. Zuerst sind es Reizerscheinungen, wie Erbrechen, Angstgefühl, dann Krämpfe und Muskelzuckungen, welchen sich Verlust des Bewußtseins und Lähmungen anschließen, die als urämisches Koma oder urämische Schlafsucht bekannt sind. Der Zustand, zuweilen mit Epilepsie verwechselt, ist höchst bedenklich; wenn die Stoffe nicht binnen 1-2 Tagen abgeschieden sind, woran sich der Darm [* 6] und die Haut [* 7] beteiligen, so ist der Tod unvermeidlich. Bei geringen Anlässen, welche wieder eine Mehranforderung an die Nierenthätigkeit stellen, kann sich der urämische Anfall mit all seinen Schrecken wiederholen. Kommt die Störung der Nierenthätigkeit langsam zu stande, oder sind die Umsetzungsstoffe im Blut minder reichlich, so gibt es mannigfache Möglichkeiten.
1) Es kann dann dadurch, daß die gesamte Ernährung leidet, daß also in den Geweben weniger Stoffe verbraucht werden und dem Zerfall anheimfallen, eine Art von knappem Haushalt eintreten, bei welchem nicht mehr Anforderungen an die Harnausscheidung gestellt werden, als die kranken Nieren leisten können. Dieser Ausgleich durch Herabsetzung der Ansprüche ist bei alten Leuten so häufig, daß bei nicht wenigen Greisen, welche mit 70-80 Jahren sterben, die Sektion ganz unerwartet Nierenschrumpfungen aufdeckt, welche seit Jahren keinerlei Krankheitssymptome hervorgerufen hatten.
2) Ein Ausgleich kann dadurch zu stande kommen, daß der Gehalt des Bluts an Harnstoff (Kreatin, Xanthin, Hypoxanthin etc.) einen Reiz auf die Herzthätigkeit ausübt und durch fortdauernden Reiz eine Vergrößerung der linken Herzkammer herbeiführt. Ist dies geschehen, so wird durch das stärker arbeitende Herz in gleicher Zeitdauer eine größere Menge Blut durch die Nieren getrieben, und es können derart die verkleinerten Drüsen bei schneller Durchströmung ebensoviel leisten wie normale Nieren bei der Blutgeschwindigkeit eines normalen Herzens.
Diesen Ausgleich nennt man Kompensation, sie besteht, solange die Vergrößerung des Herzens gleichen Schritt mit der Verkleinerung des gesunden Nierengewebes hält; sobald aber irgend eine Schädlichkeit das Herz stört oder lähmt, so stört es die Kompensation, und der Erfolg ist dann derselbe, als hätte die Schädlichkeit die Nieren direkt getroffen, d. h. es kann Urämie und Tod eintreten. Für die Behandlung ist die Möglichkeit eines Ausgleichs der Nierenaffektion durch Herzvergrößerung von unschätzbarem Werte, da sie durch zweckmäßige kräftige Diät, durch Bäder und klimatische Einwirkungen einen Kräftezustand herbeiführen muß, der die gewünschte Mehrarbeit und Hypertrophie des Herzens möglich macht. Bei herabgekommenen Personen ist hierzu keine Aussicht.
3) Bei langer Dauer der schlechten Blutbeschaffenheit erkranken die Gefäße. Abgesehen von chronischen Entzündungen der größern Arterien, verlieren die kleinen Gefäße, Venen und Kapillaren ihre normale Dichtigkeit, sie lassen Blutwasser in die Gewebe austreten, es entstehen Ödeme an den Augenlidern, den Füßen, später im ganzen Gesicht, [* 8] an den Händen und am Ende allgemeine Wassersucht (s. d.). Auch in dem Stadium der Ödembildung kann noch Besserung eintreten, sobald sich die Herzthätigkeit hebt, ja sogar Kompensation, wenn das Herz durch dauernde Mehrarbeit die Krankheitsursachen stets rechtzeitig aus dem Blut fortschafft.
Aber auch in diesem Stadium kann durch plötzliche Steigerung der Schädlichkeiten ein akuter urämischer Anfall mit Ödem der Hirnhäute dem Leben ein Ende machen. Die ärztliche Thätigkeit richtet sich also in jedem Fall auf die Entfernung der schädlichen chemischen Substanzen aus dem Blut und zwar direkt durch Beförderung der Darmthätigkeit und der Schweißabsonderung. Ersteres durch Abführmittel (Karlsbader Kur), letzteres mittels heißer Bäder, Einwickelung in warme wollene Decken, Pilokarpindarreichung, Überführung in warme, trockne Landstriche, wie Oberägypten, Sizilien, [* 9] Madeira; [* 10] indirekt durch Regelung der Diät, Verordnung kräftiger Nahrung, guter Luft, etwas Wein, Chinapräparate, welche geeignet sind, die Herzthätigkeit zu heben und dadurch einen möglichst anhaltenden Ausgleich herbeizuführen.
Nach dieser allgemeinen Darstellung der Krankheitserscheinungen, welche bei jeder Nierenaffektion auftreten können, welche einander ablösen und in mannigfache Zusammensetzungen sich wiederholen, bedarf es nunmehr zur Besprechung der einzelnen Vorgänge wesentlich einer anatomischen Schilderung.
Die Nierenentzündung (Nephritis) tritt in zwei Hauptformen auf: der parenchymatösen und der interstitiellen Nephritis. Die erstere betrifft das eigentliche Drüsengewebe, die Harnkanälchen, während die andre in dem Gerüstwerk von Gefäßen, in deren Maschen die Harnkanälchen angeordnet sind, ihren Sitz hat. Nicht selten kommen beide Formen nebeneinander vor, doch so, daß jede derselben anatomisch mit Leichtigkeit von der andern unterschieden werden kann.
1) Die akute Nierenentzündung stellt sich sehr häufig als eine Komplikation des Scharlachfiebers dar, kommt im Verlauf des sogen. Choleratyphoids vor, gesellt sich auch zuweilen zu den Masern und verwandten Ansteckungskrankheiten hinzu. Auch als Folge von Erkältungen und durch den Gebrauch starker harntreibender Mittel hat man die akute Nierenentzündung eintreten sehen. In manchen Fällen ist ihre Ursache nicht zu ermitteln. Die anatomischen Veränderungen, welche bei der akuten Nierenentzündung und zwar stets in beiden Nieren in gleichem Grad auftreten, bestehen in einer Schwellung der gewundenen Harnkanälchen, welche sich mit feinster körniger Eiweißtrübung fällen; zuweilen bersten einzelne der Gefäßknäuel und ergießen ihr Blut in die Harnkanälchen. In diesem Stadium ist völlige Rückbildung möglich.
Bleibt diese aber aus, verschwinden die Eiweißkörnchen nicht, so geht die Krankheit in 2) das chronische Stadium über, bei welchem die Trübung stärker wird, die Eiweißsubstanz sich in Fetttröpfchen umwandelt und die befallenen Harnkanälchen zu Grunde gehen. Dieses chronische Stadium tritt oft ohne akute Vorläufer ein, es kommt im Kindesalter selten, im Mannesalter dagegen sehr häufig vor und wird mehr beim männlichen als beim weiblichen Geschlecht angetroffen.
Als Ursache derselben sind in erster Linie Erkältungen, namentlich dauernde Einwirkung der Kälte und Nässe auf die Haut, dann auch der reichliche Genuß spirituöser Getränke zu nennen. Oft gesellt sich ferner diese Krankheit zu langwierigen Eiterungen, namentlich der Knochen, [* 11] hinzu oder erscheint neben gewissen Herzleiden. Sind die Harnkanälchen der Rinde zum Teil verfettet, so sind zwei Ausgänge möglich. Entweder sie bleiben an Ort und Stelle liegen, die Nieren erscheinen dann groß, dick, die Oberflächen sind glatt, hellgelblich, mit zahllosen opaken gelben Flecken übersäet, die Marksubstanz ist stärker bluthaltig, das Bild entspricht den Beschreibungen, die John Bright von der nach ihm benannten Krankheit (Brightsche Nierenkrankheit) entworfen hat. Im zweiten ¶
Fall werden die verfetteten Gewebsteile durch den Harn entleert, sie erscheinen dann als Cylinder, welche mit Fetttröpfchen dicht besetzt sind, zum Teil werden sie auch wohl von den Lymphgefäßen aufgesogen, und die Nieren verkleinern sich, schrumpfen und bieten dann das Bild der Granularatrophie (Schrumpfniere, Nierencirrhose) dar. Der Harn ist dabei reichlich, klar, hellgelb, von geringem spezifischen Gewicht, was damit zusammenhängt, daß gerade diese Fälle mit starker Arbeitsbeteiligung des Herzens einhergehen. - Eine sehr üble Komplikation der chronischen parenchymatösen Nierenentzündung bildet hin und wieder das Erblinden der Kranken, welches auf einer Verfettung der Netzhaut (Retinitis albuminurica) beruht, ebenso Entzündungen des Brustfells und Herzbeutels. - Die interstitielle Nierenentzündung kommt vor als akutes Leiden [* 13] a) nach Verletzungen und Wunden der Nieren und ist dann nur einseitig; b) als eiterige (Nephritis apostematosa) bei bösartigen, durch Bakterien bedingten Klappenentzündungen des linken Herzens, wo sie beide Organe befällt und in Form zahlloser, kaum sichtbarer bis linsengroßer sogen. metastatischer Eiterherde auftritt, welche um kleine »embolisch« durch den Blutstrom eingeschleppte Bakterienhaufen entstanden sind; c) als eiterige Entzündung im Gewebe des Nierenbeckens, dann der Mark- und erst später der Rindensubstanz (Pyelonephritis), welche als direkte Fortsetzung einer Entzündung der großen Harnwege anzusehen ist.
Sie kann schon von der Harnröhre (z. B. bei Tripper) oder von der Blase ihren Ausgang nehmen, wenn der Harn der ammoniakalischen Zersetzung durch Bakterien anheimfällt und diese ihren Weg durch die angestauten Harnleiter nach auswärts finden. Diese Form bildet meistens den Abschluß für ältere Leute, welche an chronischer Prostatavergrößerung und Blasenerweiterung, an Blasen- oder Nierensteinen (Nierenkolik) oder an Erweiterung des Nierenbeckens (Hydronephrosis) gelitten haben. Die unter b) und c) genannten Entzündungen sind immer tödlich, die erste in wenig Tagen, die zweite jedenfalls nach einigen Wochen oder Monaten. - Die chronische interstitielle Nierenentzündung ist in ihren Ursachen und Erscheinungen der chronischen parenchymatösen Nierenentzündung durchaus ähnlich, sie kommen häufig zusammen vor.
Anatomisch beginnt sie mit einer Neubildung von Rundzellen im interstitiellen Gerüstwerk der Drüsen, später gehen diese dann in Bildung von Bindegewebe und damit in eine narbenähnliche Schrumpfung über, welche bei gleichzeitiger Verfettung der Harnkanälchen entweder zu einer gleichmäßigen Verkleinerung bei großer Derbheit und Dicke der Organe (Atrophia laevis) oder zur Granularatrophie führt. Die letztere ist also Endstadium sowohl der reinen parenchymatösen, als auch der mit interstitieller Entzündung kombinieren parenchymatösen Nephritis. Eine ganz schleichende, zur Vergrößerung und Verhärtung der Nieren führende interstitielle Erkrankung ist die bei Herzleiden vorkommende cyanotische Stauungsniere (Induratio renum).
Als Hydronephrose bezeichnet man die krankhafte Erweiterung des Nierenbeckens mit Schwund der Nierensubstanz. Wird nämlich der Abfluß des Harns aus dem Nierenbecken in die Blase auf irgend eine Weise dauernd gehemmt, so übt der stauende Harn einen Druck auf die Nierenpapillen aus, und es bilden sich allmählich aus den letztern bauchige Ausbuchtungen; schließlich wird die Niere in einen mehr oder weniger dickwandigen, mit wässerigen, schleimiger oder eiteriger Flüssigkeit ausgefüllten Sack umgewandelt.
Der Harn kann sich im Nierenbecken stauen, wenn sich in dem Harnleiter für die Dauer Steine eingeklemmt haben, oder wenn der Harnleiter durch Geschwülste der Nachbargegend zusammengedrückt wird. In andern Fällen sind die Harnleiter durch Entzündungen, welche zu Wulstungen ihrer Schleimhaut oder zu Verwachsung ihrer Wände miteinander geführt haben, oder durch Neubildungen verschlossen, was z. B. beim Krebs [* 14] der Gebärmutter [* 15] fast zur Regel wird. Der Wassersack, in welchen die Niere in solchen Fällen umgewandelt wird, kann die Größe eines Kindskopfes, ja selbst eines Mannskopfes erreichen.
Nur solche hohe Grade, wobei sich auch äußerlich eine Geschwulst bemerkbar macht, können erkannt werden. Schmerzen fehlen gewöhnlich. Die Menge des ausgeschiedenen Harns ist nicht vermindert, da die andre Niere für die unthätig gewordene vikarierend eintritt. Breitet sich das Hindernis, welches den Abfluß des Harns aus einem Harnleiter hemmte, auch auf den andern aus, so daß aus beiden Nieren kein Harn in die Blase gelangen kann, so hört die Harnsekretion ganz auf, und der Kranke geht schnell unter den Zeichen der Urämie (Harnstoffvergiftung des Bluts) zu Grunde. Da die Ursache der Harnstauung im Nierenbecken fast nie gehoben werden kann, so gibt es auch gegen die Hydronephrose keine Hilfe. Erst neuerdings hat man versucht, die Ureteren zu katheterisieren.
Die Amyloidentartung (s. d.) der Nieren kommt unter denselben schweren Ernährungsstörungen vor wie diese Degeneration überhaupt, namentlich bei Syphilis, Lungenschwindsucht, lang dauernden Eiterungen, besonders wenn sie vom Knochen ausgehen, beim Krebs etc. Die Krankheit besteht darin, daß die Wandung der feinsten Gefäße, besonders der Malpighischen Gefäßknäuel, in eine eigentümliche glasige Substanz umgewandelt wird, wobei das Lumen der Gefäße sich beträchtlich verengert, die Wandung derselben sich aber stark verdickt.
Diese Veränderung geht stets mit fettiger Entartung der Drüsenzellen einher. Die Niere ist dabei vergrößert, blutarm, blaß, mehr oder weniger fest. Der Blutumlauf und die Harnausscheidung sind in einer solchen Niere schwer gestört. Der Harn ist eiweißhaltig, enthält sogen. granulierte Cylinder, ist blaß, spärlich. Die Speckentartung der Nieren ist meist mit der gleichen Affektion des Darms, der Leber und Milz verbunden; sie ist eine chronische Krankheit, welche zur Blutverarmung und Wassersucht führt und niemals heilbar ist. Sie kommt übrigens in jedem Alter vor. Die Aufgabe der Behandlung kann nur darin bestehen, die Kräfte der Patienten durch kräftige Kost so lange wie möglich aufrecht zu erhalten.
Die Tuberkulose der Nieren kommt in zwei verschiedenen Formen vor. Einmal nämlich begleitet sie die allgemeine Miliartuberkulose und ist dann klinisch von keiner besondern Wichtigkeit; das andre Mal tritt sie primär auf und ist dann fast stets mit Tuberkulose der Hoden, der Prostata, der Samenbläschen oder des Uterus und der Tuben oder der Harnwege verbunden. Die Tuberkelablagerung erfolgt bei dieser zweiten Form sehr massenhaft, und die einzelnen Knötchen fließen zu großen Herden zusammen. Die Niere hat an Größe zugenommen, hat eine grobhöckerige Oberfläche, und man findet in derselben teils umfangreiche käsige Herde, teils mit eiterähnlicher Masse erfüllte Höhlen. Eine Heilung wurde nie beobachtet.
Nierenkolik nennt man eine höchst schmerzhafte ¶