Nickelglanz
,
s. v. w. Nickelarsenkies.
Nickelglanz
15 Wörter, 168 Zeichen
Mineralogie und Geologie — Physiographie — Pyritoïde (Kiese)
Im Meyers Konversations-Lexikon, 1888
Nickelglanz,
s. v. w. Nickelarsenkies.
Im Brockhaus` Konversationslexikon, 1902-1910
Nickelglanz,
kürzere Bezeichnung für Antimonnickelglanz
(s. Nickelantimonkies) und für Arsennickelglanz
(s. Nickelarsenkies).
(Arsennickelglanz, Nickelglanz, Gersdorffit), Mineral aus der Ordnung der einfachen Sulfuride, kristallisiert tesseral, findet sich meist derb in körnigen Aggregaten, ist silberweiß in Stahlgrau geneigt, grauschwarz anlaufend, Härte 5,5, spez. Gew. 5,95-6,7, besteht aus Schwefelnickel mit Arsennickel NiS2,NiAs2 ^[NiS2,NiAs2], enthält aber auch Eisen, [* 3] Kobalt, Antimon und findet sich auf Erzgängen bei ¶
Müsen im Siegenschen, bei Tanne [* 5] und Harzgerode, bei Lobenstein, Schladming in Steiermark, [* 6] Loos in Helsingland und wird auf Nickel verarbeitet.