Nest
,
Fernsprecher (zu beson

* 3
Fische. jede von
Tieren zum
Schutz der auszubrütenden und heranwachsenden
Jungen hergerichtete Wohnstätte. Nestbau
findet
sich bei mehreren Tierklassen. Sämtliche
Spinnen
[* 2] verfertigen
Nester; manche, wie die
Kreuzspinne, hüten sie; andre, wie die
Laufspinnen, schleppen sie mit sich herum. Bekannt ist der Nestbau
des Männchens eines unsrer gemeinsten
Fische,
[* 3] des
Stichlings.
Von den höhern
Tieren bauen einige
Säugetiere
Nester (unter den Nagern z. B. das
Eichhörnchen), ganz allgemein
aber thun es die
Vögel,
[* 4] wenngleich in sehr verschiedener Vollendung. So scharren z. B. die
Großfußhühner (Megapodiidae,
in
Australien
[* 5] und
Polynesien) Moderhaufen zusammen, vergraben die
Eier
[* 6] darin und überlassen die Ausbrütung der von dem Fäulnisprozeß
hervorgebrachten
Wärme;
[* 7] äußerst kunstvoll ist dagegen das Nest
der
Webervögel
(Ploceidae) und Beutelmeisen
(Aegithalinae), indem es aus einem an schwankendem
Zweig über dem Wasserspiegel befestigten
Beutel
[* 8] besteht, oder dasjenige
des Siedelwebers
(Ploceus socialis), bei welchem ein von vielen
Vögeln errichtetes gemeinschaftliches
Dach
[* 9] als
Schutz für die
gesonderten
Nester dienen muß.