Nerven, Sinne etc.
Cholerisches Temperament, s. Temperament
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(lat.), ursprünglich ein gewisser spezifischer Wärmegrad (Temperatur) des
Drucksinn, s. Tastsinn
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(Gefühlssinn), derjenige Sinn, welcher über die ganze äußere Körperoberfläch
Elektrotonischer Zustand, s. Nervenelektricität
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die Gesamtheit der am lebenden Nerv zu beobachtenden elektrischen Erscheinungen;
Empfindlichkeit
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s. Sensibilität.
Empfindung
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undefinierbare Vorstellungen, welche durch Einwirkung der Empfindungsnerven
Empfindungsvermögen
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die Fähigkeit des Nervensystems, durch äußere sowohl als durch innere Eindrück
Erregbarkeit
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s. Reizbarkeit.
Erröthen, s. Schamröthe
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Wallung des Bluts nach den Hautgefäßen, besonders denen des Gesichts, wird
Gefühl
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eine Summe von eigentümlichen Wahrnehmungen, welche durch die sensibeln Nerven
Gefühlssinn, s. Tastsinn und Gemeingefühls
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(Conaesthesis), das Vermögen, unsere subjektiven Empfindungszustände wahrzunehme
Gefühlsvermögen, s. Gefühl
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eine Summe von eigentümlichen Wahrnehmungen, welche durch die sensibeln Nerven
Gehirn
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(Hirn), bei den Wirbeltieren (mit Ausnahme der Leptokardier) der vorderste,
Gehör
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(Auditus), derjenige Sinn, vermöge dessen wir Töne und Geräusche wahrnehmen.
Gemeingefühl
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(Conaesthesis), das Vermögen, unsere subjektiven Empfindungszustände wahrzunehme
Geruch
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(Olfactus), das Vermögen, mittels des Riechnervs eigentümliche Empfindungen
Geschmack
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(Gustus), in physiologischer Hinsicht Bezeichnung für eigentümliche, nicht
Geusis
Haptisch
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(griech.), den Tastsinn betreffend; haptische Täuschung, Gefühlstäuschung.
Hören, s. Gehör
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(Auditus), derjenige Sinn, vermöge dessen wir Töne und Geräusche wahrnehmen.
Irritibalität, s. Reizbarkeit
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(Irritabilität, Erregbarkeit), in der Physiologie die Fähigkeit der Gewebe
Nachgeschmack, s. Geschmack
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(Gustus), in physiologischer Hinsicht Bezeichnung für eigentümliche, nicht
Nerven
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(Nervi, s. Tafeln "Nerven I u. II"), die Stränge und Fäden, welche
♦ (Blattrippen), s. Blatt, S. 1014.
Nervenelektricität
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die Gesamtheit der am lebenden Nerv zu beobachtenden elektrischen Erscheinungen;
Phlegma
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(griech.), Schleim; besonders vermeintlicher Schleim im Blut als Grundlage
Phlegmatiker
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(griech., Phlegmatikus), Mensch mit phlegmatischem Temperament (s. d. u. Phlegma
Reflexerscheinungen
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in der Physiologie die Summe derjenigen Erscheinungen, welche im lebenden
Reflexkrämpfe
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krampfartige unwillkürliche Bewegungen (Zuckungen oder Starrkrämpfe), welche
Reiz
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in der Physiologie und Pathologie bestimmte Einwirkungen auf lebende Gewebe,
♦ Friedrich Wolfgang, ausgezeichneter Philolog, geb. 2. Sept. 1733 zu Windsheim
Reizbarkeit
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(Irritabilität, Erregbarkeit), in der Physiologie die Fähigkeit der Gewebe
Rückenmark
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(Medulla spinalis), bei den Wirbeltieren die im knöchernen Kanal der Wirbelsäule
Sanguiniker, s. Temperament
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(lat.), ursprünglich ein gewisser spezifischer Wärmegrad (Temperatur) des
Sanguinisches Temperament, s. Temperament
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(lat.), ursprünglich ein gewisser spezifischer Wärmegrad (Temperatur) des
Schamröthe
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Wallung des Bluts nach den Hautgefäßen, besonders denen des Gesichts, wird
Schlaf
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(Somnus), derjenige physiologische Zustand, in welchem die Äußerungen des
♦ in der griech. Mythologie, s. Hypnos.
Sensibilität
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(neulatein., "Empfindlichkeit"), die Fähigkeit zu empfinden, im
Sinne
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(Sensus), in der weitesten Bedeutung die verschiedenen Arten der Wahrnehmung.
Sinnestäuschungen, s. Sinne
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(Sensus), in der weitesten Bedeutung die verschiedenen Arten der Wahrnehmung.
Tastsinn
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(Gefühlssinn), derjenige Sinn, welcher über die ganze äußere Körperoberfläch
Temperament
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(lat.), ursprünglich ein gewisser spezifischer Wärmegrad (Temperatur) des
Temperatursinn, s. Tastsinn
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(Gefühlssinn), derjenige Sinn, welcher über die ganze äußere Körperoberfläch
Traum
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(lat. Somnium), die Fortsetzung der geistigen Thätigkeit während des Schlafs