(griech.), alle diejenigen degenerativen
Metamorphosen, welche die völlige Vernichtung der
Zellen herbeiführen,
wobei die abgestorbenen Teile in geschrumpftem und trocknem, der
Fäulnis unzugänglichem Zustand im
Gesunden liegen bleiben.
Vgl.
Urzeugung.
(grch.), von Virchow vorgeschlagene Bezeichnung für alle diejenigen degenerativen Metamorphosen,
wobei die Zellen unter dem Ablauf
[* 2] des Prozesses selbst zu Grunde gehen und auch in ihrer Form nicht mehr erkennbar sind, im
Gegensatz zur einfachen Nekrose, bei welcher der abgestorbene Teil in seiner äußern Form erhalten bleibt.
Das Endresultat
der Nekrobiose ist meist die Erweichung (s. d.).