Nackenstarre
(griech. Opisthotonus), starrkrampfartige Zusammenziehung der Nackenmuskeln mit Zurückziehung des Kopfes, ist ein wichtiges Symptom gewisser schwerer Gehirnstörungen, vorzüglich der eiterigen und der tuberkulösen Hirnhautentzündung, z. B. dem epidemischen Kopfgenickkrampf. Nackenstarre kommt auch als Teilerscheinung des allgemeinen Starrkrampfes vor.