Nachhut
(niederd. Nachhude), Weidegerechtigkeit auf fremdem Grund und Boden, welche im Herbst ausgeübt wird.
Für die Dauer der »geschlossenen«, d. h. der zum Heu- oder Fruchterwerb bestimmten, Zeit ist der Ortsgebrauch maßgebend.
Nachhut
52 Wörter, 394 Zeichen
Im Meyers Konversations-Lexikon, 1888
Nachhut
(niederd. Nachhude), Weidegerechtigkeit auf fremdem Grund und Boden, welche im Herbst ausgeübt wird.
Für die Dauer der »geschlossenen«, d. h. der zum Heu- oder Fruchterwerb bestimmten, Zeit ist der Ortsgebrauch maßgebend.
Nachhut,
im Militärwesen, s. Arrieregarde. ^[= (franz., Nachtrab), Truppenabteilung, welche marschierenden Truppenteilen in gewissem ...]
Im Das Lexikon des Zeitungslesers, 1951
Nachhut.
Armeeteil, der bei Rückzügen die Hauptmacht der Armee vor Rücken- und Flankenangriffen zu schützen hat.
Nr. | Ergebnis | Nachhut |
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1 | ****** | Nach|hut, die; -, -en [mhd. nāchhuote, zu →Hut] (Milit.): Truppenteil, der die Truppe beim Rückmarsch nach ... |