Mythologie.
Uebersicht: Allgemeines.
Aegyptische S. 138, deutsche, griechische S. 139, indische S. 141, iranische, keltische, litauische nordische, römische Mythologie S. 142, semitische Kulte, slawische Mythologie, westasiatische Kulte S. 143.
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Uebersicht: Allgemeines.
Aegyptische S. 138, deutsche, griechische S. 139, indische S. 141, iranische, keltische, litauische nordische, römische Mythologie S. 142, semitische Kulte, slawische Mythologie, westasiatische Kulte S. 143.
Mythologie
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(griech.), die Lehre von den Mythen. Mythus heißt im allgemeinen Rede, dann
Mythus, s. Mythologie
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(griech.), die Lehre von den Mythen. Mythus heißt im allgemeinen Rede, dann
Apotheose Personifikation
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(lat.), die Darstellung von etwas Unpersönlichem als Persönlichkeit, z.
Weltbrand
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(griech. Ekpyrose), der Untergang der Erde durch Verbrennung ihrer Stoffe,
Weltuntergang
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die sich in sehr vielen Religionen wiederfindende Idee, daß die gegenwärtige
Astralgeister
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(Stern- oder Luftgeister), in den altoriental. Religionen die Geister der
Böse Geister, s. Dämon
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(griech.), ursprünglich s. v. w. Gottheit, später insonderheit Name für
Dämon
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(griech.), ursprünglich s. v. w. Gottheit, später insonderheit Name für
Elementargeister
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nach dem mittelalterlichen Volksglauben die Geister, welche den "vier
Erdgeister
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s. v. w. Gnomen.
Feuergeister
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s. Elementargeister.
Gnomen
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(griech., lat. Sententiae), Sprüche, in welchen die Resultate der Lebensbeobachtu
Kakodämon
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(griech.), böser Geist (s. Dämon); Kakodämonie, Besessensein von einem
Meerweibchen
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mythisches Geschöpf von der Gestalt eines Weibes mit meergrünen Haaren und
Poltergeist, s. Kobold
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Benennung der Hausgeister (s. d.), besonders wenn sie den Menschen Streiche
Riesen
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Menschen, deren Körperhöhe über das gewöhnliche Maß sehr großer Menschen
♦ Vorrichtungen zum Transport von Holz, s. Holztransportwesen.
Schatten
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der dunkle Raum hinter einem von einer Lichtquelle beleuchteten undurchsichtigen
♦ (Schemen), nach der Vorstellung der Griechen und Römer die aus dem Leben
Schutzgeist s. Genius
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(lat., mit gignere, "erzeugen", zusammenhängend), nach der Anschauung
Brunnenfeier
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Fest der Römer, der alten Deutschen und andrer Völker, Ausdruck der Dankbarkeit
Dankopfer, s. Opfer
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(v. lat. offerre, "darbringen"), im allgemeinen Gaben, welche man
Feste
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(vom lat. festum, dies festus), Tage, welche zur Ehre einer Gottheit oder
Hain
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gehegtes Gehölz von mäßigem Umfang; heiliger H. (lat. lucus, auch nemus
Heortologie
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(griech.), Lehre von den Festtagen, Festlehre; Heortologium, Festkalender.
Inkubation
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(lat., griech. Enkoimesis), das Liegen und Schlafen in den Tempeln und heiligen
♦ (lat.), in der Zoologie die Bebrütung des Eies oder die Zeit der Entwickelung
Opfer
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(v. lat. offerre, "darbringen"), im allgemeinen Gaben, welche man
Orakel
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(lat. oraculum), im Altertum eins der Mittel, wodurch die Götterwelt mit
Priester
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(v. griech. presbyteros, lat. sacerdos), die Verwalter des religiösen Kultus,
Rauchaltar, s. Rauchopfer
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die langsame Verbrennung wohlriechender Stoffe zu Kultuszwecken, ein Gebrauch,
Rauchfuß, s. Rauchopfer
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die langsame Verbrennung wohlriechender Stoffe zu Kultuszwecken, ein Gebrauch,
Rauchopfer
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die langsame Verbrennung wohlriechender Stoffe zu Kultuszwecken, ein Gebrauch,
Aegypt.
Mythologie, s. Aegypten
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(hierzu Karte "Ägypten etc."), das Wunderland der Alten Welt, ehemals
Amenthes
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bei den alten Ägyptern die Unterwelt, wo Osiris nebst 42 Beisitzern die Verstorbe
Ammon
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1) Christoph Friedrich von, protest. Theolog, geb. 16. Jan. 1766 zu Baireuth,
Anubis
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Gott der alten Ägypter, früher als Schakal od. Hund, später als Mensch
Chemmis
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s. Chem.
Chneph, s. Kneph
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s. v. w. Chnum (s. d.).
Chon
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eine ägypt. Gottheit, dem griechischen Herakles entsprechend; ihm soll die
Harpokrates, s. Horos
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(ägypt. Hor oder Har), ägypt. Licht- und Sonnengott, der zuerst von Eratosthenes
Hermes Trismegistos
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griech. Bezeichnung für den Mondgott der alten Ägypter, Tehut oder Thoth,
Hermetische Bücher, s. Hermes Trism.
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griechischer Gott, Sohn des Zeus und der Maia, der Tochter des Atlas, geboren
♦ 1) Johann Timotheus, Schriftsteller, geb. 31. Mai 1738 zu Petznick bei Stargard,
Hermetische Kette, s. Hermes Trism.
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griechischer Gott, Sohn des Zeus und der Maia, der Tochter des Atlas, geboren
♦ 1) Johann Timotheus, Schriftsteller, geb. 31. Mai 1738 zu Petznick bei Stargard,
Hermetische Kunst
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(Hermetische Philosophie), s. v. w. Alchimie; vgl. Hermes Trismegistos.
Horos
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(ägypt. Hor oder Har), ägypt. Licht- und Sonnengott, der zuerst von Eratosthenes
Kneph
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s. v. w. Chnum (s. d.).
Knuphis, s. Kneph
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s. v. w. Chnum (s. d.).
Osiris
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ägypt. Gottheit, welche namentlich als Gott der Unterwelt verehrt wurde,
Phthah, s. Ptah
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(Phtha), ägypt. Gott, eigentlich der Bildner, der Weltbaumeister, das Urfeuer,
Ptah
--
(Phtha), ägypt. Gott, eigentlich der Bildner, der Weltbaumeister, das Urfeuer,
Ra
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ägypt. Sonnengott, die ursprünglichste Hauptgottheit der alten Ägypter,
Seb
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ägypt. Gott, von den Griechen mit Kronos identifiziert, zeugte mit Nut (Rhea
Sebak
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ägypt. Gott, ward mit einem Krokodilskopf dargestellt (s. Abbild.) und als
Serapis
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(Sarapis), ägypt. Gott, Beherrscher der Unterwelt und der abgeschiedenen
Set, s. Typhon
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(Typhoeus, Typhaon, Typhos), in der griech. Mythologie ein Ungeheuer, Personifikat
Thoth, s. Aegypten
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(hierzu Karte "Ägypten etc."), das Wunderland der Alten Welt, ehemals
Trismegistos, s. Hermes Tr.
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bei Alkoholometerangaben die Skala nach Tralles; bei naturwissenschaftl. Namen
Typhon
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(Typhoeus, Typhaon, Typhos), in der griech. Mythologie ein Ungeheuer, Personifikat
Bubastis
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(Bubastos, "Haus der Bast", in der Bibel Phibeset), Hauptstadt eines
Buto
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ägypt. Göttin aus dem Geschlecht der acht ersten Götter, die in der Stadt
Isis
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ursprünglich ägypt. Göttin, deren Begriff und Kult durch asiatischen und
Mat
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Name einer ägypt. Göttin, welche symbolisch durch die Straußfeder auf ihrem
Neith
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(Neïtha), ägypt. Göttin, in den Inschriften "Urmutter der Sonne",
Nephthys
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ägypt. Göttin, Schwester des Osiris und der Isis, erzeugte mit jenem den
Busiris
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nach Diodor Statthalter des Osiris in den Grenzgebiete von Phönikien oder
Psaphon
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Ägypter, welcher nach griech. Sage im geheimen Vögel abrichtete, die Worte
Apis
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der von den Ägyptern verehrte Stier (hap), angeblich von einer jungfräulichen,
Hierogrammatisten
Phönix
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fabelhafter heiliger Vogel der alten Ägypter, von adlerähnlicher Gestalt
♦ 1) mythischer Ahn des Volkes der Phöniker, Sohn des Agenor, Bruder der Europa,
Serapeum
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(griech. Serapeion), Tempel des Serapis (s. d.), dergleichen es im Altertum
Sistrum
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(ägypt. sechem), Lieblingsinstrument der alten Ägypter sowie der ägyptisierende
Sphinx
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Name oft kolossaler Steinbilder, gewöhnlich aus Granit oder Porphyr, auch