Murmanskische
Küste (korrumpiert aus »Normännische Küste«),
die Nordküste der russ. Halbinsel Kola, am Nördlichen Eismeer, von der norwegischen Grenze bis zum Kap Swjätoi-Noß, über 420 km lang, wegen der Nähe des Golfstroms eisfrei, im Sommer beliebter Jagdgrund für Jäger und Fischer (1885 waren 500 Boote mit dem Fischfang beschäftigt), besteht meist aus Granitfelsen, welche sich stellenweise 200 m ü. M. erheben und viele ausgezeichnete Ankerbuchten bilden.
Hauptort Kola. Vgl. Goulewitsch, ¶
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Die in murmanskische Küste
handelspolitischer und sanitärer Beziehung (russ., Archangel 1885).