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sich in Mund
bis heute erhalten. Im Mittelalter bildeten Mund und das
Gredetschthal eine eigene
Herrschaft, die z. B. 1299 unter
Peter ab Mund
(einem Schwiegersohn Werner's von
Raron) und 1353 unter dem Burgherrn Johann von Mund
, dem Vize-Grossvogt des
Wallis
stand. Durch dieses letztern Tochter kam die
Herrschaft an die
Herren von
Raron-Montville und von diesen
an die Ornavasso aus
Naters. Das kirchliche Rektorat von Mund
wurde 1318 gestiftet. 1425 erwarben die Leute von Mund von Katharina
von Ornavasso und den
Raron-Montville das im ö. Abschnitt der Terrasse liegende Gebiet von
Finnen. 1246: Mont; 1299: Mund;
1331: Mond,
Munt. Ueber die Terrasse ragt ein von ferne einem runden
Turm gleichender Felskopf in die
Höhe,
auf dem einst in Zeiten der Gefahr ein Signalfeuer angezündet zu werden pflegte.