Moya
,
in Mittel- und Südamerika [* 2] die Masse der aus vulkanischer Asche und atmosphärischem Wasser bestehenden Schlammströme, die bei Eruptionen nicht selten den Berg hinabstürzen und wegen der großen Schnelligkeit ihrer Bewegung mehr gefürchtet werden als die feurigen Lavaströme.
Solche Moya
hat sich bei der
Eruption des
Vesuvs 79 n.Chr. auch über
Pompeji,
[* 3] wo sie zum
Teil in die
Keller eindrang, ergossen.