Moritzburg
,
königl. Jagdschloß (auch Dianenburg genannt) in der sächs. Kreis- und Amtshauptmannschaft Dresden, [* 2] 14 km nordwestlich von diesem, zum Flecken Eisenberg gehörig, an der Linie Radebeul-Radeburg der Sächsischen Staatsbahn.
Der Bau wurde vom Kurfürsten Moritz 1542 begonnen, unter Christian I. 1589 beendet und von August dem Starken, der dort oft verschwenderische Feste veranstaltete, erweitert und verschönert. ist Sitz einer Landesbeschälanstalt u. einer Hilfsblindenanstalt.
Vgl.
Becher,
[* 3] Geschichte des Lustschlosses Moritzburg
(Dresd. 1866).