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Mondsüchtige ? More.
743 Man wird dich fürchten, so lange Sonne und Mond währet,
Pf. 72. 5. Wie der Mond soll ewiglich
(immerdar) erhalten werden,
Pf. 89, 38. Du machest den Mond, das Jahr darnach zu theilen,
Pf. 104, 19. Daß dich des Tages
die Sonne uicht steche, noch der Mond des Nachts (noch der blendende Mondschein deine
Augen rer letze,
oder daß weder bei Tng noch bei Nacht dir «was schade),
Ps. 121, 6. Lobet ihn,
Sonne und Mond,
Ps. 148, 3. Ein Narr ist wandelbar wie der Mond,
Sir. 27, 12. Nach dem Monde rechnet man die Feste,
Sir. 43, 7. Eine andere Klarheit hat die Sonne, eine andere Klarheit hat der Mond,
1 Cor. 15, 41. §. 3. Er hat lein Licht
von der Sonne und theilt unsrer
Erde viel Gutes mit. Er dient zur Einrichtung der Zeiten, vertreibt den Verdruß langer Nächte,
nützt den Reisenden :c. Durch Verfinsterung der Sonne und des Mondes wird ein jämmerlicher Zustand
und äußerstes
Elend beschrieben, Ezcch. 32, 7.* da hingegen das Hellsein mit znr Beschreibung des geistlichen Segens gehört,
Esa. 30, 26. * Die Sonne gehet finster auf, und der Mond scheinet dunkel,
Esa. 13, 10. Die Sonne soll m
Finsterniß und der Mond in
Blut verwandelt werden,
Joel 2, 31. ( soll ftch
Alles zum äußersten Ver-derben anschicken.)
Bald
aber nach der Trübsal derselben Zeit werden Sonne und Mond den Schein verlieren,
Matth. 24, 29. Und es werden Zeichen geschehen
an der Sonne und Mond,
Luc. 21, 25. 8- 4. Wenn er nun als ein Vild der Kirche,
Hohel. 6, 9. angesehen
wird, welche ihr Licht von der Sonne der Gerechtigkeit hat, wäre der Mond wie
Blut i
Offb. 6, 12. wenn die Kirche durch Ketzereien
gleichsam eine Finsterniß leidet; schwarz, Ofsb. 8, 12. wenn sie mit Verfolguug gepreßt wird. z. 5.
Esa.
24, 23. unb der Mond wird sich schämen :c. Die Ordnung und Verfassung A. T., die ihr Licht von der Sonne der Gerechtigkeit
und seinem
Amt im N. T. hatten, werden sich verbergen müssen, ja die Sonne selbst wird am jüngsten Tage im Vergleich mit
dem Reiche der Herrlichkeit zu Schanden werden. Denu diese wird sammt der änßern Kirche und Predigt
des
Evangeliums ein Ende haben, wenn wir im Schauen GOtt dienen werden,
1 Cor. 13, 12.
2 Cor. 5, 7. Und die Stadt darf keiner
Sonne, noch des Mondes, daß sie ihr scheinen: denn die Herrlichkeit GOttes erleuchtet sie, und ihre
Leuchte ist da3 Lamm,
Offb. 21, 23. (S.
Efa. 60, 19.). Mondsüchtige Leute, welche die fallende Sucht hatten, welche insgemein
für unheilbar gehalten wird. Sie werden also genannt, entweder wegen der bei des Mondes Veränderung sich öfters äußernden
Zufälle, oder weil sich die Krankheit selbst, wie der Mond, auf mancherlei Weise verändert und wieder
kommt,
Matth. 4, 24.
c. 17, 15. Moph Die Hauptstadt in Egypten, nämlich Memphis,
Hos. 9, 6. Mord, Morden Wer einen mit List
oder Gewalt öffentlich oder heimlich um sein Leben bringt, begeht eine Süude wider das fünfte Gebot,
2 Mos. 20,13.
Matth.
5, 21. verkehrt die Liebe deS Nächsten in einen teuflischen Haß,
Joh. 8, 44. kommt in die Gesellschaft
derer, welche die veroammUchen Werke des Fleisches thun,
Gal. 5, 21. * und muß dort draußen bei den Hunden sein,
Offb.
22, 15. (S. Todten.) * Cains,
1 Mos. 4, 9.
SimeonZ und Levis,
i Mos. 34, 25. Avimelechs,
Richt. 9, 5. Ioabs,
2 Sam.
3, 27. Barabbas,
Marc. 15, 7. ?c. Es ist als ein Mord (tüdtlicher Stich, der durchs Herz yel,t) in meinen
Beinen, daß mich
meine Feinde schmähen,
Ps. 42, 11. Ihr fahret immer fort mit Morden,
Ezech. 33, 36. Gottesliistern ?
Morden hat überhand genommen, Hof. 4, 2. Auf daß sie (aus göttlichem Verhängniß zur Straft)
Alle auf dem Gebirge Esau
durch den Mord (eine allgemeine Niederlage) ausgerottet werden, Obad. 9. Und ist mancher Freund, der wird bald Feind, und
wüßte er einen Mord auf dich, er sagte es nach, Sir. s, 9. Aus dem Herzen kommen arge Gedanken, Mord
lc.,
Matth. 15, 19.
Marc. 7, 21. Saul schnaubte noch mit Drohen und Morden,
A.G. 9, 1. Voll alles Ungerechten ? Mordes,
Röm.
1, 29. Offenbar sind die Werke des Fleisches ? Mord,
Gal. 5, 21. Mörder z. 1. I)
Alle freche Leute, die
Andern mit List oder öffentlich Gewalt anthuu,
Aufruhr anstiften, in Hoffnung,
Beute zu kriegen, die Straßeu unsicher machen
und mit Schlagen, Verwunden und Todten Hände und Gewissen beflecken, Gzech. 18, 10. Wenn der Tag anbricht, stehet auf der
Mörder, und erwürget den
Armen und
Dürftigen,
Hiob 24, 14. Ich bewahre mich an dem Wort deiner Lippen
vor Menfchen- werk, auf dem Wege des Mörders (der frechen Leute),
Pf. 17, 4. Sie war voll Rechts, Gerechtigkeit wohnete
darinnen; nun aber Mörder,
Efa. 1, 21. Der
Arme hat nichts, denn ein wenig
Brod; wer ihn darum bringet,
der ist ein Mörder,
Sir. 34, 25. Ihr seid ausgegangen, als zu einem Mörder,
Matth. 26, 55. IEsus wurde zwischen zween Mörder
gekreuziget,
Marc. 15, 27.
Matth. 27, 33. 44. Ein Mensch fiel unter die Mörder,
Luc. 10, 30. 36. Dieser Mensch muß ein
Mörder sein, den die Rache nicht leben läßt,
A.G. 28, 4. Paulus ist in Gefährlichkeit gewesen unter
den Mördern,
2 Cor. 11, 26. Niemand aber unter euch leide als ein Mörder,
i Petr. 4, 15. z. 2. II) Falsche Lehrer und Verführer,
welche durch falsche Lehren die Seelen der Menschen verstricken, gefangen führen, verderben und endlich
des ewigen Lebens berauben. (S. Dieb 8 4.) §'. 3. III) Der Teufel, welcher die ersten Eltern durch seine Lügen,
1 Mos.
3, 4. zur Sünde verleitet und dadurch deu leiblichen nud gcistlicheu Tod über das ganze menschliche Geschlecht gebracht.
Derselbige ist (war) ein Mörder von
Anfang, und ist nicht bestanden in der Wahrheit,
Joh. 8, 44. Mordergrube
Nicht bloß wegen des betrügerischen Handels, der im Tempel getrieben wurde,
Matth. 21, 13. sondern auch weil der Gottesdienst
zu einem äußern Schein-uud Heuchelweseu herabgesuuken war, und weil die Entweihung des Tempels und die Gewinnsucht der
Priester, der Verfall ihres Standes,
Jer. 7, 8.
Luc. 11, 47. und die Herabwürdigung der Religion zu
eiuem Gewerbe viele Seelen verderbeu mußte, heißt es: Mein Haus soll ein Vethaus heißen; ihr aber habt eine Mördergrube
daraus gemacht,
Matth. 21, 13.
Luc. 19, 46. Jer. Mordkind So nennt Elisa 2
Kon. 6, 32. den Ioram, weil
seine Eltern
Ahab und Jesabel Propheteumörder waren, und er selbst dem Elisa nach dem Leben stand. More
Ungehorsam. Der Hain,
wo
Anfangs
Abraham wohnte,
1 Mos. 12, 6.
5 Mos. 11, 30.
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