Montenol
(Kt. Bern,
Amtsbez. Pruntrut).
695 m. Gem. und Dorf, im ö. Abschnitt des
Clos du Doubs, nahe der Strasse
Saint
Ursanne-Épauvillers
und 2,5 km sw. der Station
Saint Ursanne der Linie
Delsberg-Delle. Postablage, Telephon; Postwagen
Saint
Ursanne-Soubey. 14
Hauser, 59 kathol. Ew. Kirchgemeinde
Saint Ursanne. Landwirtschaft.
Kapelle zu
St. Anna, 1817 geweiht. Ein
Edelgeschlecht von Montenol
erscheint in den Urkunden vom 12. bis 14. Jahrhundert. Das Dorf war ein
Lehen des Stiftes zu
Saint Ursanne. 1821 ist
es vollständig abgebrannt. In der Umgebung die einst von Einsiedlern bewohnte
Grotte de Chételay, eine
grosse und schöne
Höhle. Heimat des Paters Migy, der zuerst Bürgermeister von Montenol
und später
Mönch
im Kloster
La Part Dieu
war. 1137: Montenot; 1180: Montinolt; 1210: Montenolt.