Monlézi
(Kt. Neuenburg, Bez. Val de Travers, Gem. Boveresse).
1100 m. Landgut (1 Herrenhaus und 2 Pächterhäuser) auf dem Bergzug, der im N. das Traversthal begleitet.
Der Name «Mon-lézi» (mon loisir) hat seit der Mitte des 18. Jahrhunderts die alte Bezeichnung «La Louva» ersetzt.
In den Jahren 1764 und 1765 verweilte J. J. Rousseau mehrmals hier.
Die eidg. Kartographie
gibt jetzt den Namen Monlézi
dem Bergrücken, dessen höchster Punkt (1216 m) sich in dem Landgut befindet
und der sich von der Runse des
Baches
Sucre bis zur
Klus von
Saint Sulpice erstreckt.
Auf alten Plänen wird dieser Gipfel «Crêt de la Citadelle» oder «Signal des Français» genannt.