Mongia
(La) (Kt. Graubünden,
Bez. Maloja).
3419 m. Gipfel im
Berninamassiv, 1 km s. vom
Chapütschin und 1,2 km nw. vom
Piz Glüschaint; 6-7 Stunden sö. über
Sils. Die Mongia
ist mit Ausnahme der sw. Felswände, die zum Fexgletscher abfallen
und aus Talkglimmerschiefer bestehen, vergletschert. Wird von der am linken Ufer des Roseggletschers stehenden
Mortelhütte
des S. A. C. aus bestiegen. Sö. unter dem Gipfel leitet die
Fuorcla Glüschaint durch ein steiles Eiscouloir
auf den Fexgletscher und nach
Sils Maria hinab, und westl. der Mongia
führt die schwierig zu begehende
Fuorcla Chapütschin
ebenfalls zum Fexgletscher. Mongia
, monschia oder muongia = Nonne.