Mogduschu
(Makdeschu), Hafenplatz an der Somalküste (Ostafrika), zu Sansibar [* 2] gehörig, ehemals blühend, jetzt ganz verfallen, mit einem Fort, darin die Residenz des Gouverneurs und eine kleine Besatzung, und etwa 4000 mohammedan. Einwohnern, worunter zahlreiche Nachkommen einstiger Sklaven (Abösch).
Der Ort hat viele Moscheen und Klöster und betreibt nicht unbeträchtliche Fabrikation von Baumwollgeweben, die in Innerafrika sehr beliebt sind.