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derb und werden erst später durch Liegen, wenn sie teigig geworden sind, wodurch sie einen weinartigen
Geschmack bekommen,
oder durch leichte
Nachtfröste als Obst genießbar. Man unterscheidet als Sorten die gemeine Gartenmispel
, die große Gartenmispel
oder holländische und die Mispel
ohne
Kern. Das Holz
[* 3] des
Stammes ist sehr zähe und daher zu Drechslerarbeiten
wie auch beim Mühlenbau sehr brauchbar. Die Mispel
ist eine sehr langsam wachsende Holzart. Sie wird meist durch
Pfropfen
[* 4] aus
Weißdorn,
Birne oder Quitte vermehrt, da die Anzucht aus den langsam, oft gar nicht keimenden Samen
[* 5]
(Steinkernen)
eine sehr langwierige ist.