Meteōra
(»in der Luft Schwebende«),
Name von Klöstern in Thessalien.
Auf kegelförmigen, schroff aus der Ebene in merkwürdigen Gestaltungen hervorragenden Felsenmassen nordwestlich von Trikala, am Salamvria, sind (754-770 m hoch) seit dem 9. Jahrh. mehrere griechische Klöster erbaut, deren Zahl (früher 24) jetzt noch 7 beträgt, und zu denen man teilweise nur mittels Stricken und Leitern gelangen kann.
Der zum Teil wertvolle Inhalt ihrer Bibliotheken kam neuerdings in die Universitätsbibliothek zu Athen. [* 2]