Meßmaschine
,
Vorrichtung zum selbstthätigen
Messen und meist auch zum gleichzeitigen geordneten
Legen von
Geweben.
Letztere werden durch Spannstäbe gezogen, damit man die
Ware beim
Messen bequem durchsehen kann, und laufen
dann über eine
Walze, an deren
Welle sich eine
Schnecke befindet, die in ein
Zählwerk
[* 2] eingreift.
Letzteres gestattet, die
Länge
des über die
Walze gegangenen
Gewebes in
Metern abzulesen. Schließlich wird das
Gewebe
[* 3] auf Brettchen, die
durch das
Räderwerk der
Maschine
[* 4] Antrieb erhalten, gelegt. Meßmaschine
heißt auch ein
Apparat
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für Brauereien und Mälzereien, welcher die Feststellung des Volumens eines bestimmten Gewichts von Körnerfrüchten ermöglicht.