Mengen
,
Stadt im württemberg.
Donaukreis, Oberamtsbezirk
Saulgau,
Knotenpunkt der
Linien
Radolfzell-Mengen der
Badischen und
Ulm-Sigmaringen der Württembergischen Staatsbahn, 560 m ü. M., hat 2 kath.
Kirchen, eine evang.
Kapelle, ein ehemaliges Benediktinerkloster (jetzt
Schulhaus), bedeutende Waldungen, Wollwaren- und Kunstdüngerfabrikation,
eine
Fabrik für elektrische
Drähte,
Mühl- und Sägewerke, Hopfenbau,
Getreidehandel und (1885) 2441 meist
kath. Einwohner. Mengen
wird bereits 819 genannt und kam 1805 von
Österreich
[* 2] an
Württemberg.
[* 3]