Mehltau
,
s. Meltau.
Mehltau
3 Wörter, 20 Zeichen
Mehltau,
s. Meltau.
(Mehltau), Pflanzenkrankheit an Kräutern und Bäumen, zeigt sich nur an den krautartigen Teilen, besonders auf den Blättern, als ein weißlicher, mehlartiger Überzug, bei dessen Anwesenheit die befallenen Blätter kränkeln und vorzeitig absterben. Der Meltau wird durch epiphyte Schmarotzerpilze aus der Gattung Erysiphe L. (Meltaupilz) hervorgebracht (s. Erysiphe). Nasse und warme Witterung und feuchte Lagen, wo die Luft keinen freien Zutritt hat, begünstigen den Meltau. Durch Entwässerung des Bodens und Beorderung des Luftzugs kann dem Übel vorgebeugt werden; auch muß das durch den Meltau getötete Stroh und Laub verbrannt werden, um die Perithecien mit ihren Sporen zu vernichten. Als Meltau bezeichnet man auch mehlartige Überzüge, welche aus den leeren Bälgen von Blattläusen bestehen.
Vgl. Wolff, Die Meltaupilze (Berl. 1875).
Nr. | Ergebnis | Meltau |
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1 | ****** | Mel|tau, der; -[e]s [urspr. identisch mit →Mehltau, dann orthografisch geschieden]: Honigtau. |