großer Indianerstamm in Mexiko und Guatemala, der wahrscheinlich vor der toltekisch-aztekischen Einwanderung die
ganze Küste von Tabasco bis Tamaulipas innehatte. Das Hauptvolk sind die eigentlichen Maya im nördlichen Yucatan; ihnen nächstverwandt
sind die Tsendal in Chiapas, sodann die Quiche, Kachiquel, Poconchi und Chorti, deren Sprachen nur einen Dialekt des Maya bilden,
ferner die Lacomdon, Mopanes, Choles, endlich die Huasteken im NO. von Mexiko.
Vgl. Orozco y Berra, Geografia de las lenguas
de Mexico (Mexiko 1864);
Le Plongeon, Vestiges of the Mayas (New York 1882).
(La) (Kt. Wallis,
Bez. Entremont).
2648 m. Felsiger, am SO.-Hang begraster Gipfel, dem ONO.-Grat des Mont Dolent vorgelagert und südl.
über dem grossen Gletscherzirkus von La Neuvaz, welches Thälchen von links ins obere Val Ferret ausmündet.
Kann von La Folly oder Le Clou im Val Ferret in 3 Stunden leicht bestiegen werden.
(La) (Kt. Wallis,
Bez. Siders).
2865 m. Felsturm, der Pointe de Bricolla (3663 m) nach SW. vorgelagert, nö. über den Hütten
der Alpe de Bricolla und rechts über dem Ferpèclegletscher;
4-5 Stunden sö. über Les Haudères im Eringerthal
(Val d'Hérens).