Massimsinseln
3 Wörter, 39 Zeichen
Massimsinseln,
(Massimsinseln), eine Kette bergiger Inseln, die eine Fortsetzung der schmalen Halbinsel des östlichen Neuguinea bilden, von dessen Ostkap sie ein von Moresby 1873 durchfahrener Kanal [* 3] trennt. Die Gruppe besteht aus drei größern Inseln: St.-Aignan, Südostinsel u. Rossel, nebst 165 kleinern und hat ein Areal von 2200 qkm (40 QM.). Mit Ausschluß einiger Koralleneilande sind die Inseln hoch und bergig und mit üppiger Vegetation bedeckt, Neuguinea durchaus ähnlich. Schon Torres sah 1606 den Archipel; Bougainville, welcher ihn für einen Teil des östlichen Neuguinea hielt, gab ihm 1768 den Namen, doch erst Owen Stanley stellte 1849 seine Inselnatur fest. Man rechnet zuweilen die Kirviraiinseln (s. d.) und die Woodlarkinseln (s. d.) zum Louisiadenarchipel.