mehr
Körperlichkeit zu verleihen.
Mit gleicher kühner Sicherheit behandelt er das Nackte und die Gewandung.
Seine Kompositionen sind von monumentaler Einfachheit und Großartigkeit.
Sein erstes beglaubigtes Werk sind die im Auftrage des nachmaligen Papstes Eugen Ⅳ. ausgeführten Fresken in der Oberkirche von San Clemente in Rom. [* 3]
Seine Fresken in der Brancaccikapelle der Kirche Sta. Maria del Carmine zu Florenz [* 4] (s. Tafel: Italienische Kunst Ⅵ, [* 1] Fig. 4) blieben bis auf Raffael und Michelangelo vorbildlich für alle Maler. –
Vgl. Schmarsow, Masaccio-Studien (Kass. 1895).