Marajó
,
Insel an der Mündung des Amazonenstroms (Südamerika), [* 2] ist etwa 46,360 qkm (842 QM.) groß, niedrig und eben, doch keineswegs angeschwemmtes Alluvialland, meist mit Gras und Gebüsch bedeckt, im O. und S. aber Urwald.
Auf ihr liegen
die
Orte
Breves und
Chaves und die alte Jesuitenmission Marajó
im Innern.
Die Insel ist fruchtbar und versieht Pará mit Schlachtvieh und Lebensmitteln.