Malmaison
,
La (spr. -mäsóng), Lustschloß mit Park im franz. Departement Seine-et-Oise, Arrondissement Versailles, [* 2] am linken Seineufer gelegen, gehörte ehedem dem Minister Richelieu und wurde später längere Zeit von Napoleon I. und der Kaiserin Josephine bewohnt, welch letztere auch nach ihrer Scheidung ihren Aufenthalt daselbst nahm.
Hier fand ein siegreiches Gefecht von Abteilungen des 5. deutschen Armeekorps und dem I. Gardelandwehrregiment gegen französische Ausfalltruppen (unter General Ducrot) statt.
Vgl. Lescure, Le
[* 3] château de la Malmaison
(Par. 1867).