Magnesiumlicht,
das durch Verbrennen von Magnesiumdraht oder Magnesiumpulver erzeugte Licht. Es zeichnet sich durch große Helligkeit und Reichtum an chemisch wirkenden Strahlen aus, weshalb es zum Photographieren in dunkeln Räumen verwendet wird. Man bedient sich dabei besonderer Lampen, die eine selbstthätige Vorschiebung des verbrennenden Drahtes oder Pulvers bewirken. Für Signalfeuer bestehen folgende Sätze: Weißes Feuer: 1 Teil Schellack, 6 Teile salpetersaurer Baryt, 2,5 Proz. Magnesiumpulver; rotes Feuer: 1 Teil Schellack, 5 Teile salpetersaures Strontium, 2,5 Proz. Magnesiumpulver. (S. auch Magnesiumblitzlicht, Magnesialicht und Chathamlicht.)