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Kirchen überragt sämtlich der erhabene Dom, ein Bauwerk gotischen Stils, aber noch erfüllt von romanischen Bildungen. Das jetzige Gebäude wurde nach dem Brande des von Otto d. Gr. erbauten Doms 1207 auf derselben Stelle begonnen; der älteste Teil, das hohe Chor, enthält noch antike Säulen [* 3] aus dem frühern Dom. Traditionell wird als Baumeister Bonensack genannt. 1363 erfolgte die Einweihung durch Erzbischof Dietrich, aber erst 1520 waren auch die Türme vollendet.
Der Grundriß des Gebäudes zeigt das von W. nach O. gerichtete lateinische Kreuz; die ganze Länge beträgt 120 m, die innere Länge 114,8 m. Mit den beiden je 9,4 m breiten Nebenschiffen beträgt die ganze lichte Breite [* 4] 31,4 m, ebensoviel wie die Höhe des Hauptschiffs, welches von zwölf gewaltigen Pfeilern getragen wird und den erhabensten Eindruck von der Kapelle unter den Türmen aus gewährt. Die beiden westlichen Haupttürme haben eine Höhe von 104,6 m; der südliche entbehrt noch der 1540 vom Blitz herabgeworfenen, die Spitze bildenden steinernen Kreuzblume. [* 5] Im Chor deckt eine Marmorplatte den Sarg Ottos d. Gr., ein steinernes Grabdenkmal des 15. Jahrh. bezeichnet die Ruhestätte seiner Gemahlin Editha; eine Hauptzierde der Kirche ist das Grabmal des Erzbischofs Ernst (gest. 1513), dessen Seitenwände die Gestalten der zwölf Apostel schmücken, eins der Meisterwerke Peter Vischers, von ihm noch bei Lebzeiten Ernsts in dessen Auftrag gegossen.
Die Krypte des alten Doms unter dem hohen Chor ist bei der großen Restauration 1825-35 nicht wieder aufgesucht worden. Die übrigen protestantischen Kirchen: die Johanniskirche (älteste Pfarrkirche, davor das 1886 errichtete Standbild Luthers), die Ulrichs-, Heiligegeist-, Jakobi-, Katharinen-, Petri-, die reformierte und die Wallonerkirche, bieten baulich nichts Hervorragendes, das meiste noch die jetzt katholische Liebfrauenkirche. Früher gehörte sie zum Kloster gleiches Namens, dessen Räume jetzt ein Gymnasium (s. unten) beherbergen; von hier ist auch der schöne romanische Kreuzgang zugänglich. 1129 in ein Prämonstratenserkloster umgewandelt, hatte das Kloster neben dem Mutterkloster Prémontré den höchsten Rang unter allen Stiftungen dieses Ordens.
Die Nikolaistiftskirche dient jetzt als Zeughaus, die Gertraudenkirche als Speicher; die Sebastiansstiftskirche (mit dem Grabmal Ottos v. Guericke) wird der katholischen Gemeinde eingeräumt werden. Von sonstigen öffentlichen Gebäuden verdienen Erwähnung: das 1691 erbaute Rathaus auf dem Alten Markt (die Stadtbibliothek bewahrend), das Regierungsgebäude, daran die Gangolphistiftskirche, das Fürstenhaus, die Börse, der prachtvolle Zentralbahnhof, das geschmackvoll eingerichtete neue Stadttheater. Ins Auge [* 6] fallen die noch immer zahlreich vorhandenen stattlichen Häuser im Spätrenaissancestil am Breiten Weg und Alten Markt.
Die Zahl der Einwohner beläuft sich (1885) mit der
Garnison (2 Infanteriereg. Nr. 26 und 66, 2 Infant.-Bat.
Nr. 27, eine Abteilung
Feldartillerie Nr. 4, ein Pionier-Bat.
Nr. 4 u. ein
Train-Bat. Nr. 4) auf 159,520
Seelen (gegen 88,012 im J. 1875,
Neustadt
[* 7] und
Buckau abgerechnet). Darunter befinden
sich 147,353
Evangelische, 8614 Katholiken, 1738 sonstige
Christen und 1815
Juden. Die
Industrie ist sehr
bedeutend. Magdeburg
[* 8] besitzt außer vielen kleinern 5 große
Eisengießereien,
Maschinen- und Metallröhrenfabriken, darunter das
Grusonsche Etablissement (mit 1328 Arbeitern) in
Buckau, welches sich eines Weltrufs erfreut.
Dasselbe produzierte 1886: 67,429 Doppelzentner Gußwaren, darunter 5998 Doppelztr. Panzerplatten, ferner Revolverkanonen, Panzerlafetten, Unterbauten zu Panzertürmen, Kräne, hydraulische Hebezeuge, Drehscheiben, Excelsiormühlen etc. Von großer Bedeutung sind ferner: die Spiritus- und Branntweinbrennerei, die Fabrikation von künstlichem Dünger, Zement, Zucker, [* 9] Schokolade, Zichorie, Tabak [* 10] und Zigarren, Lackfirnis, verschiedenen Chemikalien und Thonwaren [* 11] (besonders Majolika- und Schamotteöfen).
Ferner sind nennenswert: Baumwollspinnerei, Handschuhfabrikation,
Holzbildhauerei, Fabrikation von
Seiden- und Baumwollband,
Geldschränken,
Harmoniken,
Harmoniums und
Pianofortes,
Seife,
Leder, Metallwaren und Armaturgegenständen,
Fettwaren etc., die Zuckerraffinerie und Bierbrauerei.
[* 12] Der
Handel ist ebenfalls sehr bedeutend. Für
Zucker ist Magdeburg
der Hauptplatz
ganz
Deutschlands.
[* 13] Außerdem
ist er vorzugsweise lebhaft in
Getreide,
[* 14]
Kolonialwaren,
Zichorie,
Kohlen, Eisenwaren, Sauerkohl,
Fettwaren,
Tuch,
Holz
[* 15] etc. Nennenswert sind auch: der
Buchhandel (18
Geschäfte) sowie der
Garten-,
Obst- und Gemüsebau.
Zudem hat die Stadt besuchte
Märkte, Pferdemärkte, eine 14tägige
Messe im
September und einen Wollmarkt.
Unterstützt wird der
Handel durch eine
Handelskammer, eine
Börse, eine Reichsbankhauptstelle
(Umsatz 1886: 1232 Mill. Mk.)
sowie durch eine sehr große Zahl von Bankinstituten, Versicherungsanstalten etc. Der
Verkehr nach den verschiedensten
Richtungen
hin ist der denkbar günstigste. ist
Knotenpunkt der
Linien
Leipzig-Wittenberge,
Berlin-Magdeburg, Magdeburg
-Öbisfelde,
Magdeburg-Schöningen und Magdeburg
-Halberstadt.
Sämtliche Linien münden in den großartigen Zentralbahnhof. Sehr bedeutend ist der Verkehr auf der Elbe. 1885 kamen an zu Berg: 4253 Schiffe [* 16] (darunter 151 Dampfer) mit 417,220 Ton. Ladung; zu Thal: [* 17] 1854 Schiffe und 20,809 Flöße mit 329,477 T. Ladung. Es gingen ab zu Berg: 2064 Schiffe (darunter 49 Dampfer) mit 19,354 T. Ladung;
zu Thal: 3243 mit 325,914 T. Ladung.
Ein zweckmäßig angelegter Hafen dient dem Winterschutz der Schiffe. Die Verbindung der innern Stadt mit den Vorstädten vermittelt eine Pferdebahn.
An Bildungsanstalten und ähnlichen
Instituten besitzt Magdeburg
ein pädagogisches
Seminar, 3 Gymnasien, ein
Progymnasium, ein
Realgymnasium, eine
Oberrealschule, eine
Handelsschule, ein Lehrerinnenseminar, ein Reichswaisenhaus (errichtet
aus Sammlungen des Reichsfechtvereins), viele
milde Stiftungen, ein Stadttheater, ein
Zuchthaus, ein großes, musterhaft eingerichtetes
Krankenhaus,
[* 18] eine Hebammenlehranstalt, ein orthopädisch-chirurgisches
Institut, wissenschaftliche
Vereine, eine Wetterwarte
etc. Die »Magdeburg
ische
Zeitung«, ein
Blatt
[* 19] nationaler
Richtung, ist weit über die
Grenzen
[* 20]
Deutschlands
hinaus wohlbekannt. An Behörden befinden sich in Magdeburg:
das Oberpräsidium,
Konsistorium, Provinzialschulkollegium, die Generalsteuerdirektion
und das Staatsarchiv der
Provinz
Sachsen,
[* 21] dessen großer Urkundenschatz bis in das 10. Jahrh. zurückreicht, eine Oberpost-
und eine
Eisenbahndirektion, ein königliches Polizeipräsidium, Forstinspektionen, ein
Hauptsteueramt, ein
Landgericht etc.,
ferner: das
Generalkommando des 4.
Armeekorps, das
Kommando der 7.
Division, der 13. und 14.
Infanterie-, der 7.
Kavallerie- und
der 4. Feldartilleriebrigade. Das
Wappen
[* 22] der Stadt (s. Figur) zeigt ein geöffnetes Festungsthor, über demselben rechts und
links zwei
Türme und zwischen diesen, auf der
Mauer, eine
Jungfrau mit hoch gehobenem Lorbeerkranz. Zu
den umfangreichen Festungswerken gehören die
Citadelle und 13
Forts in weitem Umkreis um die
¶
mehr
Stadt. Die Umgegend ist fast ganz reizlos. Die Hauptvergnügungsorte der Magdeburger bilden der Park Herrenkrug, rechts an der
Elbe unterhalb der Friedrichstadt und mit dieser durch eine Straßenbahn verbunden, der Stadtpark Vogelsang und der Friedrich
Wilhelms-Garten (s. oben). - Zum Landgerichtsbezirk Magdeburg
gehören die 17 Amtsgerichte zu Aken, Barby, Burg, Erxleben,
Gommern, Groß-Salze, Hötensleben, Kalbe a. S., Loburg, Magdeburg
, Neuhaldensleben, Neustadt-Magdeburg, Schönebeck, Staßfurt,
[* 24] Wanzleben, Wolmirstedt
und Ziesar.
[Geschichte.]
Im J. 805 wurde Magdeburg
, damals Magadoburg genannt, von Karl d. Gr. zu einem Handelsplatz bestimmt, über welchen
die mit den Wenden und Avaren handelnden Kaufleute nicht hinausgehen durften. 923 und 924 wurde Magdeburg
bei
einem Einfall der mit den Ungarn
[* 25] vereinigten Wenden und Slawen beinahe gänzlich zerstört, aber von der Königin Editha, Gemahlin
Ottos d. Gr., wieder aufgebaut und mit Wällen und Mauern umgeben. Das von Otto d. Gr. 936 hier gegründete Moritzkloster wurde 968 in
ein Erzbistum verwandelt. 1135 hielt Lothar II. hier einen Reichstag, auf welchem Herzog Erich von Schleswig
[* 26] die dänische Krone als deutsches Lehen erhielt.
Nach dem großen Brand von 1188, dem ein bedeutender Teil der Stadt zum Opfer fiel, erholte sich diese bald, trat der Hansa
bei und erhielt im 14. Jahrh. das Stapelrecht für die Elbschiffahrt. Gegen das Ende des 15. Jahrh.
erscheint Magdeburg
fast unabhängig von den Erzbischöfen, die auch meist auswärts, besonders zu Halle,
[* 27] residierten; doch hat es
sich nie völlig von denselben befreit und ist nie Reichsstadt gewesen. Der schon frühzeitig errichtete Schöppenstuhl stand
im Mittelalter in großem Ansehen, und das Magdeburger Recht, eine Mischung von altsächsischen Gewohnheits-
und Magdeburger Lokalrechten, hatte in den östlichen slawischen Landen weite Verbreitung und Gültigkeit.
Die höchste Blüte
[* 28] der Stadt vor dem Dreißigjährigen Krieg fällt in den Anfang des 16. Jahrh., wo sie gegen 40,000 Einw.
zählte. Seit 1524 fand in Magdeburg
die Reformation besonders durch Amsdorfs Bemühungen Eingang. Magdeburg trat 1531 dem
Schmalkaldischen Bund bei, sagte sich vom Erzbischof und dem Kapitel los und unterwarf sich auch dem Kaiser nicht, selbst als
derselbe im Schmalkaldischen Krieg 1547 ganz Sachsen erobert hatte. 1548 deshalb in die Reichsacht erklärt, beugte es sich nicht,
sondern verweigerte die Annahme des Interim und wurde Zufluchtsort aller durch die Religionsverfolgung
vertriebenen Glaubensgenossen, namentlich zahlreicher Prediger.
Karl V. hatte die Vollziehung der Acht dem Kurfürsten Moritz von Sachsen aufgetragen. Dieser begann die eigentliche Belagerung und eroberte schon 28. Nov. die Neustadt, doch die Bürgerschaft wies mit glänzender Tapferkeit alle Angriffe auf die Altstadt zurück und machte viele glückliche Ausfälle. Erst als Moritz Gnade und Religionsfreiheit anbot, nahm Magdeburg sächsische Besatzung auf und huldigte Moritz als Burggrafen Im Dreißigjährigen Krieg wurde es 1626 kurze Zeit von Wallenstein besetzt, dann 1629 von demselben 28 Wochen lang vergebens eingeschlossen und 1630, weil es seinen geächteten Administrator Christian Wilhelm wieder aufgenommen hatte, von neuem durch Pappenheim belagert.
In der Hoffnung baldigen Entsatzes durch Gustav Adolf leisteten zwar die Bürger mit Hilfe einer kleinen schwedischen Besatzung unter Falkenberg mannhaften Widerstand. Aber als sich im März 1631 Tilly mit Pappenheim vereinigte und nun 25,000 Mann die nur von 2000 Mann verteidigte Stadt belagerten, konnten die Außenwerke gegen den Ansturm der Übermacht nicht behauptet werden; die Vorstädte wurden in Brand gesteckt und die Verteidigung auf die eigentliche Stadt beschränkt.
Indes die Kräfte der heldenmütigen Bürgerschaft waren erschöpft, und als sich die vom Nachtdienst ermüdeten Posten am Morgen des 10. (20.) Mai 1631 eben in ihre Häuser begeben hatten, begann um 9 Uhr [* 29] der Sturm auf zwei Seiten. Die Kaiserlichen drangen unter Pappenheim am Krökenthor zuerst in die Stadt ein; im Straßenkampf fiel Falkenberg. Während desselben brach an vielen Stellen zu gleicher Zeit eine Feuersbrunst aus, welche wahrscheinlich auf Falkenbergs Befehl von der fanatisierten Schiffer- und Arbeiterbevölkerung angelegt worden war, um Magdeburg lieber zu zerstören, als in die Hände des Feindes fallen zu lassen, und sich schnell über die ganze Stadt verbreitete.
Die Kaiserlichen rächten sich für die Zerstörung der gehofften Beute durch maßlose Grausamkeiten. Nur der Dom, der sofort für den katholischen Gottesdienst neu geweiht wurde, das Liebfrauenkloster und einige elende Fischerhütten blieben vom Feuer verschont. Von sämtlichen 36,000 Einw. entgingen nur wenige Tausende dem Tod. Nachdem 1632 die Kaiserlichen wieder abgezogen waren, besetzten die Schweden [* 30] die Stadt. Sie erstand schnell wieder aus den Trümmern, ward aber 1636 schon wieder von den Kaiserlichen und Sachsen belagert und durch Kapitulation genommen. Im Westfälischen Frieden (1648) wurde Magdeburg nebst dem Erzstift dem Haus Kurbrandenburg für den Fall des Todes des damaligen Administrators August von Sachsen, der aber erst 1680 erfolgte, abgetreten.
Lange sträubte sich Magdeburg, dem Kurfürsten von Brandenburg [* 31] zu huldigen, mußte aber schließlich im Vergleich zu Klosterberge doch einwilligen. In der Folge ließen sich in Magdeburg viele der aus Frankreich vertriebenen Reformierten nieder (vgl. Tollin, Geschichte der französischen Kolonie von Magdeburg, Halle 1887, 2 Bde.). Im Krieg Preußens [* 32] mit Frankreich 1806 übergab der Kommandant v. Kleist Magdeburg 11. Nov. d. J. an die Franzosen unter Ney. Im Tilsiter Frieden 1807 an Frankreich abgetreten und sodann zum Königreich Westfalen [* 33] geschlagen, kam Magdeburg durch den Pariser Frieden wieder an Preußen, [* 34] nachdem es 1813-14 bloß von einem Korps unter Tauenzien eingeschlossen worden war.
Durch die Beseitigung der alten Umwallung, welche seit 1869 durch die Anlage neuer Festungswerke ersetzt wurde, hat die Stadt neuerdings eine bedeutende Erweiterung erfahren.
Vgl. Lehmann, Beschreibung der Stadt Magdeburg (3. Aufl., Magdeb. 1839);
Rosenthal, Magdeburg (Festschrift zur 57. Naturforscherversammlung, das. 1884);
Kawerau, Magdeburg, ein deutsches Städtebild (das. 1886);
Rathmann, Geschichte der Stadt Magdeburg (das. 1800-17, 4 Bde.);
Hoffmann, Chronik der Stadt Magdeburg (das. 1843-50, 3 Bde.; 2. Aufl. 1885 ff.);
Wolter, Geschichte der Stadt Magdeburg (das. 1845);
Janicke, Chroniken von Magdeburg (Leipz. 1869, Bd. 1);
Dittmar, Beiträge zur Geschichte der Stadt Magdeburg nach 1631 (Halle 1885 ff.);
Kawerau, Aus Magdeburgs Vergangenheit (das. 1886);
Hertel, Geschichte des Klosters Unsrer Lieben Frauen (Magdeb. 1885);
»Geschichtsblätter für Stadt und Land Magdeburg« (das., seit 1866);
O. v. Guericke, Geschichte der Belagerung, Eroberung und Zerstörung von Magdeburg (hrsg. von Hoffmann, 2. Aufl., das. 1887).
Über diese Episode der Zerstörung und ihren Urheber ist ein lebhafter Streit entbrannt (vgl. besonders Wittich, Magdeburg, Gustav Adolf und Tilly, Berl. 1874, Bd. 1). ¶
mehr
Der Regierungsbezirk (s. Karte »Provinz Sachsen«) umfaßt 11,507 qkm (209 QM.), hat (1885) 989,760 Einw. (darunter 942,499 Evangelische, 40,365 Katholiken und 4023 Juden) und besteht aus den 15 Kreisen:
Kreise | QKilometer | QMeilen | Einwohner | Einw. auf 1 QKil. |
---|---|---|---|---|
Aschersleben | 450 | 8.17 | 74813 | 166 |
Gardelegen | 1309 | 23.78 | 52018 | 40 |
Halberstadt | 494 | 8.97 | 70433 | 143 |
Jerichow I | 1381 | 25.08 | 70190 | 51 |
Jerichow II | 1378 | 25.03 | 55023 | 39 |
Kalbe | 526 | 9.55 | 92958 | 177 |
Magdeburg | 55 | 1.00 | 159520 | - |
Neuhaldensleben | 677 | 12.30 | 57944 | 86 |
Oschersleben | 504 | 9.16 | 52182 | 103 |
Osterburg | 1105 | 20.07 | 44455 | 40 |
Salzwedel | 1212 | 22.01 | 50546 | 42 |
Stendal | 898 | 16.31 | 58104 | 65 |
Wanzleben | 544 | 9.88 | 74115 | 136 |
Wernigerode | 278 | 5.05 | 26481 | 95 |
Wolmirstedt | 696 | 12.64 | 50978 | 73 |
Vgl. Hermes [* 36] und Weigelt, Handbuch vom Regierungsbezirk Magdeburg (Magdeb. 1843, 2 Bde.).