Lyrisch
(griech.) wird von derjenigen erhöhten Gemütsstimmung gebraucht, deren Bewegung von selbst in Laut (artikulierten: Wort, oder unartikulierten: Ton) ausbricht.
Die Nachahmung derselben in Worten ist Gegenstand der poetischen, ihre Nachahmung in Tönen der musikalischen Lyrik;
beide fließen um dieser
Verwandtschaft ihres Ursprungs willen im lyrischen
Wortgesang
(Lied) in eins zusammen. S.
Lyrik.